Informationsveranstaltung Betriebskosten 24. Januar

Veranstaltung Betriebskostenabrechnung Jan 2013

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Gegen Zwangsräumungen

Neue Plakate im Schillerkiez

Leise Verdrängung

Zwangsräumung täglich

Neuer Räumungstermin Lausitzer Str.8 – Neuer Aufruf zur Blockade!

Der neue Räumungstermin für die Lausitzer Str. 8 steht fest! Am Donnerstag, den 14. Februar 2013 um 7 Uhr wollen wir mit euch gemeinsam auch den dritten Räumungsversuch durch eine Blockade verhindern.
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Tempelhofer Feld Begehren!

Das Gelände des ehemaligen Flughafens ist seit seiner Öffnung das Objekt vielfältiger Begierde geworden. Viele Menschen nutzen es zum Spazierengehen, zum Skaten und Kiten, die unterschiedlichsten Freizeit- und Sportmöglichkeiten können praktiziert werden. Verschiedene Pionier- oder Zwischennutzungen haben sich eingerichtet, im Bereich der Oderstrasse erfreuen bunte und vielfältige gärtnerische Nutzungen nicht nur deren Urheber, sondern auch alle anderen Besucher des Feldes. Die meisten wollen, dass es so bleibt, wie es ist.

Der Berliner Senat hat aber andere Pläne und will dort gerne bauen. Aber für wen? Die derzeitige Auseinandersetzung um zunehmende Wohnungsnot und steigende Mieten wird instrumentalisiert, um die Bebauung speziell im Bereich Oderstrasse zu legitimieren. Dabei sollte jedem klar sein, dass die dort womöglich gebauten Wohnungen nicht von denen bezahlt werden können, die sie wirklich bräuchten. Es geht eher darum, die Interessen der Immobilien- und Baumafia zu bedienen.

Die Bürgerinitiative 100% Tempelhofer Feld hat nun mit einer Unterschriftensammlung begonnen, um ein Volksbegehren einzuleiten, das mit einem Gesetz die Bebauungspläne verhindern soll.

Über all dies wollen wir informieren und uns austauschen. Zur Einstimmung gibt es den Film „Tempelhof – das grosse Nichts“.

Montag, 21. Januar 2013 um 19 Uhr Stadtteilladen Lunte, Weisestr. 53

Aktivisten für ein freies Tempelhofer Feld

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Keine Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen!

Ein­la­dung von Mie­ter_in­nen für Mie­ter_in­nen
22. Ja­nu­ar 19 Uhr im Meh­ring­hof, Blauer Salon

Keine Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen!

Wir haben die Schnauze voll davon, dass Wohnen nur noch als Kapitalanlage und für die Renditemaximierung verwertet wird. Uns kotzt es an, dass unsere geldgeilen Eigentümer und Hausverwaltungen mit rechtlich und politisch abgesegneten Methoden uns be- und verdrängen, uns entmieten können. Wir wollen uns nicht mehr vereinzeln lassen, unsere Isolation und unsere Ohnmacht helfen nur denen, die daran verdienen.

Wir sind einige Leute aus verschiedenen stadtpolitischen Initiativen, Projekten und Häusern, die von Umwandlung betroffen sind. Wir gehen schon länger zusammen vor gegen steigende Mieten, Verdrängung und die Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen.

Wir organisieren Kundgebungen bei den Profiteuren wie Ziegert, Taekker oder GSW, wir verhindern solidarisch Zwangsräumungen, wie zuletzt bei einer Familie in der Lausitzer Straße 8, wir gehen gegen den Ausverkauf der Stadt gemeinsam auf die Straße.

Die Zwangsräumung in der Lausitzer Straße 8 konnte nur verhindert werden, weil viele Menschen sich solidarisch gezeigt und sich aktiv gegen dieses Unrecht gewehrt haben.

Wir wollen gemeinsam den Entmietungen nicht mehr tatenlos zusehen, es reicht. Auch bei den Auseinandersetzungen mit unseren Vermietern brauchen wir praktische Solidarität.
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Tarsap Immobilien

In der Lichtenrader Strasse im Schillerkiez gefundenes Info-Plakat zur Firma Tarsap-Immobilien und ihren Verdiensten :

Tarsap Immobilien

Beim Klick auf das Bild gibt es eine grössere Version.

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Neue Randnotizen im Januar erschienen

RandNotizen 8 Januar 2013

Es gibt mal wieder eine Ausgabe der „Randnotizen“ diesmal mit dem Untertitel „Stadtteilzeitung aus dem Norden Neuköllns“. Sie wird derzeit verteilt oder kann in der Lunte, dem Syndikat usw. abgeholt werden. Über den Inhalt informiert das Vorwort.
Online als Randnotizen 8, Januar 2013, PDF-Dokument, 3,5 MB

Vorwort RandNotizen 8

Pünktlich zum Beginn der kalten Jahreszeit schloss die Berliner Volksbank ihre Automatenfiliale in der Hermannstraße wegen angeblichem Vandalismus. Die dort wohnenden Obdachlosen mussten deshalb weiterziehen und sich eine neue Bleibe suchen. Womöglich landeten sie für 16 Euro pro Nacht im Obdachlosenheim in der Teupitzer Straße (S.31, „Interview Teupe“). Die Berliner Amtsgerichte sind bemüht, dafür Sorge zu tragen, dass die Kundschaft dort nicht ausbleibt (S.34, „Amtsgerichtstext“). Etwa drei Haushalte verlieren täglich in Berlin ihre Wohnung durch Zwangsräumungen.

Erfreulicherweise regt sich dagegen inzwischen Widerstand. Nach spanischem Vorbild gründete sich auch hier eine Initiative mit dem Namen „Zwangsräumungen verhindern!“. Sie feierte bereits den ersten Teilerfolg, indem sie die Räumung einer Kreuzberger Familie in der Lausitzer Straße mit Hilfe einer Sitzblockade stoppte (S.23, „Interview Zwangsräumungen“). Allerdings ist zu befürchten, dass der Initiative die Arbeit in der nächsten Zeit nicht ausgehen wird. Die Zahl der Zwangsräumungen dürfte angesichts der hiesigen Mietentwicklung (S.18, „Mietentwicklung“) und der weiteren Verknappung an Mietwohnungen durch deren Umwandlung in Eigentumswohnungen (S.27, „Das große Geschäft“) weiter zunehmen.
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Überflüssige besuchen Ziegert

Gerade auf Indymedia gefunden:
ÜÜÜberraschung:Überflüssigen besuchen Ziegert

ÜÜÜberraschung:Überflüssigen besuchen Ziegert
Dem Profiteur von Mietsteigerung und Verdrängung – Ziegert – auf die Pelle rücken!

Wir, „die Überflüssigen“, haben am 11.1.2013 dem Firmensitz von Ziegert Bank- und Immobilienconsulting in der Schlüterstr. 54 einen Überraschungsbesuch abgestattet.
Während ihrer Bürozeiten veranstalteten wir ein buntes Spektakel, sagten ihnen unsere Meinung und hinterließen Parolen sowie stinkende Flüssigkeiten.
Es gibt viele Arten mit Wohnungen Profite zu machen: extreme Mieterhöhungen nach Luxusmodernisierung oder bei Neuvermietung, Umwandlung in Eigentum, oft verbunden mit Verdrängung der Mieter_innen. Überrumpelung, subtile Drohungen, Entmietung und lächerlich niedrige Abfindungen sind Alltag. Das alles ist legal, politisch gewollt und in einer Gesellschaft mit kapitalistischem Wohungsmarkt völlig normal.

Ziegert verdient damit viel Geld. Sie entwickelten sich in den letzten Jahren zu einem führenden Wohnungsmakler in Berlin. Im ersten Quartal 2012 hatten sie ein Umsatzplus von 40%. Für Immobilienfirmen übernehmen sie oft die Entmietung der Häuser. So im Graefekiez in Kreuzberg, in der Lichtenrader Straße in Neukölln und über Zelos Properties in der Torstr. 69 und der Reichenberger Str. 58.
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Baumbesetzung gegen A100 in Neukölln

Am Donnerstag den 03.01. haben unabhängige AktivistInnen gemeinsam mit Aktiven von Robin Wood einen Baum auf der geplanten Trasse der A100 besetzt. Sie zogen eine hölzerne Plattform in den Baum und entrollten ein Transparent mit der Aufschrift „Gutes Klima – Soziale Stadt – Stop A100“.
Die AktionskletterInnen wollen auf unbestimmte Zeit den Baum besetzen. Am Boden entsteht eine Mahnwache, die sich über Besuch, Diskussionen und Unterstützung freut. Der Grundstückseigentümer duldet die Besetzung. Wie lange es weiter geht hängt auch davon ab, wie viele Menschen vorbeikommen und sich einbringen.
Der Aktionsort befindet sich in Neukölln an der Neuköllnischen Allee, nahe der Kreuzung Grenzallee. Der S-Bahnhof Köllnische Heide ist einige hundert Meter entfernt.
Ab 2013 beginnt der Bau des 16. Bauabschnitts der A100. Die Trasse soll um drei Kilometer von Neukölln nach Treptow in Wohngebiete hinein verlängert werden. Über die Anschlussstellen Sonnenallee und Treptower Park wird Verkehrslärm und Dreck in die Wohngebiete von Neukölln, Treptow und Kreuzberg geschaufelt werden. Seit November wurden dafür massiv Grünflächen in Kleingartenkolonien zerstört. Nach den KleingärtnerInnen und den in den Kolonien zeitweilig untergekommenen Wohnungslosen, sollen auch die MieterInnen der zum Abriss vorgesehenen Häuser Beermannstraße 20 und 22 für die A100 vertrieben werden.
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Gründe

Ein Gedicht von Erich Fried

Gründe

Weil das alles nicht hilft
Sie tun ja doch was sie wollen

Weil ich mir nicht nochmals
die Finger verbrennen will

Weil man nur lachen wird;
Auf dich haben sie gewartet

Und warum immer ich?
Keiner wird es mir danken

Weil da niemand mehr durchsieht
sondern höchstens noch mehr kaputt geht

Weil jedes Schlechte
vielleicht auch sein Gutes hat

Weil es Sache des Standpunktes ist
und überhaupt wem soll man glauben?

Weil auch bei den anderen nur
mit Wasser gekocht wird

Weil ich das lieber
Berufeneren überlasse

Weil man nie weiß
wie einem das schaden kann

Weil sich die Mühe nicht lohnt
weil sie alle das gar nicht wert sind

Das sind Todesursachen
zu schreiben auf unsere Gräber

die nicht mehr gegraben werden
wenn das die Ursachen sind

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Unterschreiben für das Tempelhofer Feld

Die Unterschriftensammlung für die Einleitung eines Volksbegehrens für ein freies und unbebautes Tempelhofer Feld ist gestartet.

Es gilt nun, idealerweise bis Ende Januar, Anfang Februar 20.000 Unterschriften zusammenzubekommen, um in einer 2. Phase Unterstützung für einen berlinweiten Entscheid sammeln zu können. Dieser Entscheid soll mit der Bundestagswahl 2013 zusammen stattfinden, deshalb müssen wir uns ins Zeug legen!

Das Volksbegehren zielt darauf ab, dass das Feld zu einem Ort werden kann, den Ihr selbst mit euren Ideen gestaltet und nicht mit einer Landesbibliothek oder Luxuswohnungen bebaut wird.

Die Unterschriftenliste für 5 Unterschriften findet ihr hier:
Unterschriftenliste 100% Tempelhofer Feld

Bitte denkt daran, dass die 2 Seiten dringend doppelseitig auf ein und dasselbe Blatt Papier ausgedruckt werden müssen.

Hier ist ein Erläuterungsvideo, das euch alles verständlich erklärt:
Info-Video auf Youtube

Besprecht das Thema auch mit Freund*innen, postet Links in sozialen Netzwerken!

Ausführliche Informationen findet Ihr auf der Website der Bürgerinitiative 100% Tempelhofer Feld!
100% Tempelhofer Feld

Nachtrag vom 3. 1. 2013:

Laut Website der Initiative sollen bis zum 14. Januar möglichst viele Unterschriften gesammelt und an die Sammeladresse geschickt werden. Erhofft sind bis dahin 23 000 Unterschriften, um den Volksentscheid gemeinsam mit der Bundestagswahl im September zu machen.

Wiese bleibt Wiese Tempelhofer Feld 28.4.2012

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