Wir dokumentieren hier ein Bekennerschreiben der RIF ( Radikale Investment Fraktion ), das vor kurzem auf linksunten.indymedia veröffentlicht wurde: Es gibt kein ruhiges Hinterhaus…

Hiermit bekennen wir uns auf einen Angriff auf die Strukturen von Mieterinnen und Mietern.
In der Nacht vom 14. auf den 15.10 haben wir, die [R]adikale [I]nvestment [F]raktion, in verschiedenen Neuköllner Objekten eine Mieterhöhung von teilweise über 70% verursacht.
Wir sind es leid, uns von einer Politik gängeln zu lassen, die allzu oft das Wort des Pöbels, den Ruf der Straße aufgreift, um sich die Stimmen des Wahlviehs zu sichern. Dabei wissen wir: nicht die Wähler und Wählerinnen entscheiden die Wahl und die Machtverhältnisse hier im Land, sondern das Kapital, das große Geld, die Kohle, der Schotter – und das sind wir!
Aus diesem Grund darf diese Aktion als Warnung an all jene verstanden werden, die meinen, sich zwecks Sicherung des politischen Mandats den unteren 10.000.000 anbiedern zu müssen.
Auch vermeintliche Zugeständnisse, die gar nicht umgesetzt werden sollen, sind zuviel. Zweckentfremdungsverbot? Zwar nicht umgesetzt, aber auf dem Papier steht es. Milieuschutz? Hindert uns zwar nicht, aber wir verstehen es als Ausdruck von Schwäche, wenn unsere Lobbygruppen (im Volksmund Abgeordnete genannt), nicht den fünf Idioten, die dort wirklich meinen was für die Bewohnerinnen und Bewohner zu tun, in Schach zu halten. Auch Papiertiger gehören ausgestopft oder in den Zoo!
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