Schnäppchen-Angebote im Schillerkiez

Diese Woche gibt es wirklich tolle Angebote für Wohnungssuchende.

Schillerpromenade 40 : 65 qm für 651 Euro Kaltmiete , macht nur 10 pro m²

Lichtenrader Strasse 14 : 41,8 qm für 418 Euro Kaltmiete, macht 10 € pro m²

Okerstrasse 43 : 32 qm für 319 Euro Kaltmiete, macht immerhin nur 9,97 € pro m²

Kienitzerstr. 116 : 72,19 qm für 650 Euro Kaltmiete, 9 € pro m².
Diese Wohnung stand über 1 Jahr leer und kostete davor 300 Euro.

Die Zahlen stammen aus Anzeigen im Immobilienscout24.

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Stadtteilversammlung im Schillerkiez am 14. Dezember

Greifen wir zu den Waffen oder
wollen wir noch mal drüber reden?

Einladung zur Stadtteilversammlung im Schillerkiez am 14. Dezember

Lässt sich die immer sichtbarer werdende Umwandlung und Verdrängung bei uns im Kiez noch stoppen?
Wir sagen ja! Unser Vorschlag: lasst uns erst einmal darüber reden, was sich in diesem Jahr so sichtbar hier verändert hat. Neue Kneipen, neue Läden, mehr Verkehr und mehr Lärm, höhere Mieten. Alles prima oder was? Alles eine Frage der Evolution, wer sich nicht anpasst, soll verschwinden?

Was tun?
Eine altbekannte Frage, aber wer kennt die Antworten? Wir sagen: Lasst uns gemeinsam für einen lebenswerten Kiez kämpfen. Wir wollen, dass unsere Wut sichtbarer und unser Ärger gehört wird. Wir bleiben Alle hier. Wir vertrauen keinen Politikern, die es für uns schon richten werden, das müssen wir schon selber tun, so wie auf der großen Mietendemo im September.

Was gibt es an Vorschlägen fürs nächste Jahr? Wir hoffen, ihr bringt auch noch eine Menge Ideen und das richtige Werkzeug mit. Die Waffen können wir dann immer noch gemeinsam ausgraben, vielleicht finden wir ja welche auf dem Tempelhofer Feld.

Mittwoch , 14. Dezember 2011,
Lange Nacht Weisestr. Ecke Selchowerstr. um 20 Uhr

Wasserpistolen und Hasskappen sind mit zubringen.

Eine Initiative der Stadtteilinitiative Schillerkiez

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Die verdammte Miete ist zu hoch!

antiGen Neukölln & Stadtteilinitiative Schillerkiez proudly present:

„Die verdammte Miete ist zu hoch!“

29/11/2011 19:00 Uhr LiMBUS EUROPAE (Kienitzer Str./Weisestr.)

+++ Endlich! Ergebnisse unserer Umfrage zu steigenden Mieten in den Kiezen rund um die Hermannstraße

+++ Nach der Wahl: Wohnungsmarkt und -politik. Ein Ausblick von Joachim Oellerich, Berliner MieterGemeinschaft

+++ Was tun? Aussichten von Mietkämpfen und Erfahrungsberichte aus dem Kiez und der Stadt. Diskussion mit euch allen.

Die ausführliche Einladung:
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Tipps für Mieter

Wandplakat an der Ecke Weisestrasse/Herrfurthstrasse:

Wandplakat mit Infos für Mieter / Schillerkiez

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„Von Neukölln bis Bukarest“

Romantisieren, Diskriminieren, Hetzen, Vertreiben
Veranstaltung zu Antiziganismus am Mittwoch, den 23. November

Rassismus bestimmt nach wie vor maßgeblich das soziale und politische Verhältnis von Nicht-Roma und Roma gleicher Staatsbürgerschaft. In allen Gegenden Europas zeigt sich: Roma werden stigmatisiert und entrechtet. Bürgerrechte werden Roma zumeist nur eingeschränkt zuerkannt. Ein rechtlicher Schutz als Minderheit, soweit vorhanden, greift nicht.
In Berlin zeigt dies auch der Umgang mit Roma im Stadtteil Neukölln. Gesellschaftlicher und behördlicher Umgang ist von rassistischem Denken, Diskriminierung und Ausgrenzung geprägt. Zwang zu Integration scheint ganz oben auf der politischen Agenda zu stehen, ansonsten wird abgeschoben wie in Deutschland, ghettoisiert wie in Rumänien oder vertrieben wie in Frankreich.
Mit fortschreitender Umsetzung der EU-Osterweiterung sind in Deutschland lebende Roma auf diskriminierende Weise in den Fokus geraten: Von Bukarest nach Neukölln kämen sie, von Rumänien und Bulgarien, jeden Tag mehr.
Anlässlich des Erscheinens der ZAG 59 „Antiziganismus in Europa“ wollen wir mit der Veranstaltung „Von Neukölln bis Bukarest“ auf die rassistischen Zustände von „Neukölln bis Bukarest“ aufmerksam machen und gemeinsam mit Diskutant_innen und Publikum die Möglichkeiten solidarischen Handelns ausloten.
23. November 2011
Ort: „Tristeza“ Cafe-Bar, Pannierstraße 5, 12047 Berlin
Beginn 19:30 Uhr

Auf dem Podium:
George Caldararu – Roma-Aktivist
N.N. – Forum Antiziganismuskritik
Veranstalterinnen:
ARI (Antirassistische Initiative und ZAG (Antirassistische Zeitschrift)

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„Von Neukölln bis Bukarest“

Romantisieren, Diskriminieren, Hetzen, Vertreiben
Veranstaltung zu Antiziganismus am Mittwoch, den 23. November

Rassismus bestimmt nach wie vor maßgeblich das soziale und politische Verhältnis von Nicht-Roma und Roma gleicher Staatsbürgerschaft. In allen Gegenden Europas zeigt sich: Roma werden stigmatisiert und entrechtet. Bürgerrechte werden Roma zumeist nur eingeschränkt zuerkannt. Ein rechtlicher Schutz als Minderheit, soweit vorhanden, greift nicht.

In Berlin zeigt dies auch der Umgang mit Roma im Stadtteil Neukölln. Gesellschaftlicher und behördlicher Umgang ist von rassistischem Denken, Diskriminierung und Ausgrenzung geprägt. Zwang zu Integration scheint ganz oben auf der politischen Agenda zu stehen, ansonsten wird abgeschoben wie in Deutschland, ghettoisiert wie in Rumänien oder vertrieben wie in Frankreich.

Mit fortschreitender Umsetzung der EU-Osterweiterung sind in Deutschland lebende Roma auf diskriminierende Weise in den Fokus geraten: Von Bukarest nach Neukölln kämen sie, von Rumänien und Bulgarien, jeden Tag mehr.

Anlässlich des Erscheinens der ZAG 59 „Antiziganismus in Europa“ wollen wir mit der Veranstaltung „Von Neukölln bis Bukarest“ auf die rassistischen Zustände von „Neukölln bis Bukarest“ aufmerksam machen und gemeinsam mit Diskutant_innen und Publikum die Möglichkeiten solidarischen Handelns ausloten.

23. November 2011

Ort: „Tristeza“ Cafe-Bar, Pannierstraße 5, 12047 Berlin

Beginn 19:30 Uhr

Auf dem Podium:
George Caldararu – Roma-Aktivist
N.N. – Forum Antiziganismuskritik

Veranstalterinnen:

ARI (Antirassistische Initiative und ZAG (Antirassistische Zeitschrift)

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Kurzmeldungen aus dem Schillerkiez

Kein Campingplatz im Trendbezirk
Den geplante Campingplatz von Tentstation auf dem alten Friedhofsgelände zwischen Hermannstrasse und Tempelhofer Feld wird wohl nicht realisiert. Offenkundig hat der laute Protest auf einer Infoveranstaltung am 8. September die Betreiber doch abgeschreckt.

Eigentumswohnungen zum „Schnäppchenpreis“
Die Firma Lucon Immobilien will in der Kienitzer Strasse 111 modernisieren und das Haus auf einen „zeitgemäßen, modernen Standard“ bringen. Dabei soll im Vorderhaus eine Maisonnette-Wohnung im 4. Stock und im Dachgeschoss entstehen, die mit ihren 153 m² für 398.000 Euro verkauft werden soll. Das macht einen Quadratmeterpreis von 2601 Euro, bisher sind hier ca 1000 Euro üblich. Als Begründung wird die Lage angeführt:
„Der gesamte westliche Teil von Neukölln ist wieder in den Focus der Menschen gerückt – hier bietet sich die hervorragende Chance für eine Neufindung zeitgemäßer Wohn- und Lebenskultur.“
( aus der Annonce bei Immobilienscout24 )
Am Wochenende wurden noch zwei weitere Wohnungen im Gartenhaus zu ähnlichen Preisen zum Verkauf angeboten, die sind seit Dienstag nicht mehr im Angebot.

Patensuche für Stadtteilgarten
Das Projekt Stadtteilgarten Schillerkiez auf dem Tempelhofer Feld sucht Paten. Diese Tage wird der Nutzungsvertrag mit Grün Berlin abgeschlossen und dann müssen 1000 Euro pro Jahr gezahlt werden . Da sie dies nicht allein tun können, suchen sie Menschen, die sie mit monatlichen Spenden von 5 bis 10 Euro oder mehr unterstützen. Spendenbescheinigungen sind auch möglich.

Spenden für die Nutzungsgebühren an:
Teilhabe e. V.
BLZ: 100 900 00 (Berliner Volksbank)
Kto.-Nr.: 724 070 10 00
Verwendungszweck:
Stadtteilgarten

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Neue Randnotizen im November 2011


RandNotizen 6 Cover

Seit heute ist die sechste Ausgabe der „Randnotizen – Stadtteilzeitung aus dem Schillerkiez“ erhältlich. Sie wird demnächst verteilt oder kann in der Lunte, dem Syndikat usw. abgeholt werden. Die Themen sind u.a. die entstehende Mieterbewegung in Berlin mit einer Fotoseite zur Demo am 3. September und nützliche Erfahrungen aus Spanien, Berichte über Entwicklungen im Kiez und gefährliche Orte, Jugendproteste und Initiativen von Sinti und Roma.
Online als Randnotizen 6, PDF-Dokument, 3 MB

Vorwort RandNotizen 6

Hey Leute, war das ein Wahlkampf.
Hat’s euch interessiert? Nee? Uns auch nicht!
Nur soviel: Die Koalition aus Betonfraktion und Berliner Baumafia lässt nichts Gutes erahnen. Wir müssen also selbst was tun! Nach diesem Motto hat sich beispielsweise die Bürgerinitiative „100% Tempelhofer Feld“ gegründet. Ziel der Initiative: eine Vernetzung gegen die Bebauung des Tempelhofer Feldes (Kurz und Knackig, S.7). Selbstorganisierung erlebten wir dieses Jahr auch beim Straßenfest in der Weisestraße oder der berlinweiten Mietenstopp-Demonstration. Diese distanzierte sich sogar explizit von Parteien und dem Wahlkampf-blabla .
(Seite 5 u. 6, „Es geht voran“, „HeyHo – Let´s Go“).

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Kündigung, Kontrolle, Platzverweis?!

Ob Polizei oder Vermieter: Wir lassen uns hier nicht verdrängen!

Kundgebung // Mittwoch, 16.11.11 // 17 Uhr // Kottbusser Tor

In Kreuzberg 36 explodieren die Mieten. Für die HausbesitzerInnen und Immobilienkonzerne bedeutet das hohe Profite. Für uns bedeutet das weniger Geld im Alltag, Kündigung, Zwangsräumung, oft auch den Wegzug aus unserem Kiez. Luxussanierte Eigentumswohnungen, Hostels und Ferienwohnungen, teure Cocktailsbars und schicke Restaurants gibt?s hier mittlerweile zur Genüge. Bezahlbare Mietwohnungen gibt es fast nicht mehr.

Und während die Mieten explodieren und die billigen Kiezkneipen verschwinden, werden aus dem öffentlichen Raum, von den Plätzen und aus den Parks, diejenigen verdrängt, die im neuen, schicken, teuren Kreuzberg 36 keinen Platz mehr haben sollen. Kontrollen, Beleidigungen, Anzeigen, Platzverweise und gewalttätige Übergriffe durch Polizei, Ordnungsamt und privaten Wachschutz sind auch hier im Kiez Alltag.

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100 % Tempelhofer Feld

Unter diesem Namen hat sich im September 2011 eine Initiative zusammengefunden, um die geplante Bebauung des Geländes zu verhindern. Das Feld soll zu „100 Prozent öffentlich“ bleiben, ohne Verkauf an private Investoren und Randbebauung.Die geplante Internationale Gartenbauausstellung IGA und die Internationale Bauausstellung IBA werden abgelehnt. Deshalb soll ein Bürgerbegehren für einen Volksentscheid initiiert werden. Es gibt inzwischen drei Arbeitsgruppen zu Volksentscheid und Rechtsfragen, Öffentlichkeitsarbeit und zum Stand der Planungen des Senats. Alle 2 Wochen findet jeweils am Mittwoch um 18:30 Uhr das Gesamttreffen statt. Die nächsten Termine sind der 16. November, der 30. November usw.. Da es Probleme mit dem Finden eines Raumes für 30 bis 40 Personen gibt, steht der Ort erst kurzfristig fest.

Kontakt über: www.tempelhoferfeld100.de

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