Leerstand – immer noch!

Das Haus in der Weisestrasse 47 steht immer noch fast leer. Vor 2 Jahren gab es hier erstmal einen Bericht über dieses Beispiel spekulativen Leerstands: Leerstand in der Weisestraße 47 . Seitdem wurde mehrfach mit Artikeln, Plakaten und Transparentaktionen darauf aufmerksam gemacht. Am 28. April 2012 kam es dann zur Hausbesetzung die nach kurzer Zeit von der Polizei ohne bestehende Strafanzeige des Eigentümers beendet wurde: Polizeigewalt und Hausräumung . Anzeigen des Eigentümers Conle gegen die Besetzerinnen wurden bisher nicht bekannt, nur die Polizei ermittelt wohl wegen Widerstand.
Und das Gebäude steht weiter leer. Immerhin hat sich nun auch das MieterMagazin des Berliner Mietervereins mit dem Haus beschäftigt und trägt so zu einer grösseren Öffentlichkeit bei. Der lesenswerte Artikel im MieterMagazin September 2012:
Spekulativer Leerstand: Störfaktor Mieter
Dabei ist dieses Gebäude kein Einzelfall. Leerstand gibt es auch woanders, zum Beispiel in der Weisestrasse 13:
In diesem Haus stehen ca. 10 Wohnungen leer, teilweise schon seit 3 bis 9 Jahren. Einige der Wohnungen sind nicht bewohnbar und bedürfen der Sanierung, andere sind vermietbar. Doch es tut sich nichts, es wird weder instandgesetzt noch wird vermietet. Dabei werden im Kiez dringend bezahlbare Wohnungen gesucht.
Wer kennt weitere Beispiele?

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Leerstand – immer noch!

Das Haus in der Weisestrasse 47 steht immer noch fast leer. Vor 2 Jahren gab es hier erstmal einen Bericht über dieses Beispiel spekulativen Leerstands: Leerstand in der Weisestraße 47 . Seitdem wurde mehrfach mit Artikeln, Plakaten und Transparentaktionen darauf aufmerksam gemacht. Am 28. April 2012 kam es dann zur Hausbesetzung die nach kurzer Zeit von der Polizei ohne bestehende Strafanzeige des Eigentümers beendet wurde: Polizeigewalt und Hausräumung . Anzeigen des Eigentümers Conle gegen die Besetzerinnen wurden bisher nicht bekannt, nur die Polizei ermittelt wohl wegen Widerstand.

Und das Gebäude steht weiter leer. Immerhin hat sich nun auch das MieterMagazin des Berliner Mietervereins mit dem Haus beschäftigt und trägt so zu einer grösseren Öffentlichkeit bei. Der lesenswerte Artikel im MieterMagazin September 2012:
Spekulativer Leerstand: Störfaktor Mieter

Dabei ist dieses Gebäude kein Einzelfall. Leerstand gibt es auch woanders, zum Beispiel in der Weisestrasse 13:
In diesem Haus stehen ca. 10 Wohnungen leer, teilweise schon seit 3 bis 9 Jahren. Einige der Wohnungen sind nicht bewohnbar und bedürfen der Sanierung, andere sind vermietbar. Doch es tut sich nichts, es wird weder instandgesetzt noch wird vermietet. Dabei werden im Kiez dringend bezahlbare Wohnungen gesucht.

Wer kennt weitere Beispiele?

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Tipps für Mieter erneuert

Das vielfach fotografierte Wandplakat mit Hinweisen für Mieterinnen und Mieter an der Hauswand Herrfurthstrasse Ecke Weisestrasse wurde inzwischen erneuert. Das alte Plakat hat immerhin seit November 2011 bis jetzt durchgehalten.

Wandplakat mit Infos für Mieter / Schillerkiez

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Wer ist denn dieser Buschkowsky

Ein gewisser Heinz B. aus Neukölln hat ein Buch geschrieben. Dazu ist auf dem Blog Der Schockwellenreiter das passende Foto veröffentlicht worden:

Wahlplakate NPD SPD

Photo ( cc ): Jörg Kantel

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Demonstration Tempelhofer Feld

Hände weg vom Wiesenmeer

Unter diesem Motto demonstrierten heute Nachmittag etwa 500 Menschen auf dem Tempelhofer Feld für dessen Erhaltung und gegen die Pläne des Berliner Senats. Es war eine bunte Mischung von Nutzerinnen und Nutzern des Geländes, die sich bei Sonnenschein und mit musikalischer Begleitung versammelten. Dabei waren auch Leute aus den Gartenkolonien auf der Neuköllner und der Tempelhofer Südseite, die ihre Gärten aufgeben sollen.

Einige Fotos:

Demo Tempelhofer Feld 23.9.2012

Demo Tempelhofer Feld 23.9.2012

Demo Tempelhofer Feld 23.9.2012

weitere Infos : Initiative 100% Tempelhofer Feld und auf Facebook thf100

Fotoberichte auf Flickr:

2012/09/23 Demo für einen Volksentscheid für den Erhalt des Tempelhofer Feld
100% Tempelhof
23.09.2012 berlin-neukölln & tempelhof: demo „100% tempelhofer feld“

Video auf Youtube :
Tempelhofer Feld, Berlin, Demo gegen die Baupläne des Senats, 23.9.2012

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DonauFulda informiert 24. September

Vor einem Jahr hat sich in Neu­kölln die Kie­zin­itia­ti­ve Don­au­Ful­da ge­grün­det, die sich mit den Pro­ble­men auf dem hie­si­gen Woh­nungs­markt be­schäf­tigt. Die In­itia­ti­ve hat eine Um­fra­ge durch­ge­führt, um in Er­fah­rung zu brin­gen, wie die Men­schen in der Nach­bar­schaft rund um die Nord-​Neu­köll­ner Son­nen­al­lee davon be­trof­fen sind.

Die Er­geb­nis­se die­ser Be­fra­gung stellt die Don­au­Ful­da-​Ini am Mon­tag, dem 24. Sep­tem­ber um 19 Uhr in der Be­ra­tungs­stel­le der Ber­li­ner Mie­ter­Ge­mein­schaft (Son­nen­al­lee 101) vor.

An­schlie­ßend ist Zeit zum Aus­tausch über Ideen, wie die be­trof­fe­nen Mie­ter/innen ge­mein­sam mit der Si­tua­ti­on des immer enger und pro­ble­ma­ti­scher wer­de­nen Woh­nungs­markts um­ge­hen kön­nen.

Einladung DonauFulda 24. 9.2012

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„Wer in Berlin eine Wohnung kauft, kauft Ärger!“

Mit dieser Überschrift informiert ein Artikel in der „Immobilienzeitung – Fachzeitung für die Immobilienwirtschaft“ in dem Heft 32/2012 vom 9.8.2012. Inzwischen ist also der Protest gegen die Wohnungspolitik in Berlin auch bei der Immobilienwirtschaft angekommen:
„Die Be­dro­hung ist für viele Ber­li­ner real: Mit den rasch klet­tern­den Miet­prei­sen in der Haupt­stadt wächst ihre Sorge, sich die ei­ge­ne Woh­nung bald nicht mehr leis­ten zu kön­nen. Eine wei­te­re Be­dro­hung für Mie­ter in angesagten Innen­stadt­la­gen ist die Um­wand­lung von Miet- in Ei­gen­tums­woh­nun­gen. Gegen die in Gang ge­setz­te soziale Ver­drän­gung von Be­woh­nern aus ihren an­ge­stamm­ten Kie­zen regt sich zu­neh­mend Wi­der­stand. Mit Demonstrationen, Aktio­nen, aber teils auch mit ge­ziel­ten At­ta­cken gegen edle Wohn­anla­gen ma­chen Mie­ter und Aktivis­ten mobil. Ins Vi­sier ge­ra­ten sind dabei auch die auf den Ver­trieb von Ei­gen­tums­wohnun­gen spezialisierten Mak­ler von Zie­gert.“
Konkreter Anlaß des Artikels ist die Kundgebung gegen den Entmietungsspezialisten Ziegert am 24.7.2012 vor derem Geschäftssitz in der Schlüterstrasse in Charlottenburg. Firmenchef Ziegert ist sehr auf Seriosität bedacht, bemüht sich , seine Aktivitäten zu rechtfertigen und dis­tan­ziert sich in der Zeitung von „un­lau­te­ren Me­tho­den bei der Um­wand­lung von Miet- in Ei­gen­tums­woh­nun­gen“.
Der ganze Artikel auf der Website der Immobilien Zeitung „Wer in Berlin eine Wohnung kauft, kauft Ärger!“ .

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„Wer in Berlin eine Wohnung kauft, kauft Ärger!“

Mit dieser Überschrift informiert ein Artikel in der „Immobilienzeitung – Fachzeitung für die Immobilienwirtschaft“ in dem Heft 32/2012 vom 9.8.2012. Inzwischen ist also der Protest gegen die Wohnungspolitik in Berlin auch bei der Immobilienwirtschaft angekommen:

„Die Be­dro­hung ist für viele Ber­li­ner real: Mit den rasch klet­tern­den Miet­prei­sen in der Haupt­stadt wächst ihre Sorge, sich die ei­ge­ne Woh­nung bald nicht mehr leis­ten zu kön­nen. Eine wei­te­re Be­dro­hung für Mie­ter in angesagten Innen­stadt­la­gen ist die Um­wand­lung von Miet- in Ei­gen­tums­woh­nun­gen. Gegen die in Gang ge­setz­te soziale Ver­drän­gung von Be­woh­nern aus ihren an­ge­stamm­ten Kie­zen regt sich zu­neh­mend Wi­der­stand. Mit Demonstrationen, Aktio­nen, aber teils auch mit ge­ziel­ten At­ta­cken gegen edle Wohn­anla­gen ma­chen Mie­ter und Aktivis­ten mobil. Ins Vi­sier ge­ra­ten sind dabei auch die auf den Ver­trieb von Ei­gen­tums­wohnun­gen spezialisierten Mak­ler von Zie­gert.“

Konkreter Anlaß des Artikels ist die Kundgebung gegen den Entmietungsspezialisten Ziegert am 24.7.2012 vor derem Geschäftssitz in der Schlüterstrasse in Charlottenburg. Firmenchef Ziegert ist sehr auf Seriosität bedacht, bemüht sich , seine Aktivitäten zu rechtfertigen und dis­tan­ziert sich in der Zeitung von „un­lau­te­ren Me­tho­den bei der Um­wand­lung von Miet- in Ei­gen­tums­woh­nun­gen“.

Der ganze Artikel auf der Website der Immobilien Zeitung „Wer in Berlin eine Wohnung kauft, kauft Ärger!“ .

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Fahrrad-Korso zur WBA-Demo 22.9.

Ein Aufruf der Spreepiratinnen:

Am Sams­tag, den 22. Sep­tem­ber ist die große Wir blei­ben Alle!-​De­mons­tra­ti­on , die sich gegen So­zi­al­ab­bau, Ver­drän­gung aus dem Zu­hau­se und den Aus­ver­kauf der Stadt rich­tet.

Fahrrad-Korso zur WBA-Demo 22.9.2012

Da die Demo von den akut be­droh­ten Pro­jek­ten Stil­le Stra­ße, KvU und Li­nie206 aus­ging, wird sie durch Prenz­lau­er Berg und Mitte zie­hen, ob­wohl es na­tür­lich um ein ge­samt­städ­ti­sches Thema geht. So mo­bi­li­sie­ren viele Kiez-​In­itia­ti­ven aus an­de­ren Be­zir­ken eben­falls zu der Demo. Wir haben uns ge­dacht: Ma­chen wir doch gleich eine Fahr­rad­de­mo, die von Neu­kölln über Kreuz­berg zum An­fangs­punkt der WBA-​De­mo führt. Un­ter­wegs kön­nen wir dann schon zei­gen, wo es hin­ge­hen soll und warum wir auf die Stra­ße gehen.

Unser Start­punkt: 14:30 Uhr am Her­mann­platz (Neu­kölln)
Sam­mel­punkt Kreuz­berg: 15 Uhr Hein­rich­platz
Sam­mel­punkt Mitte: 15:30 Uhr Alex­an­der­platz / Haus des Leh­rers

Um 16 Uhr sind wir dann an der Ebers­wal­der Stra­ße zum Auf­takt der WBA-​De­mo.

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„TARSAP“ – Spekulanten am Werk

Geschäft in der Emser Straße/Oderstraße geplatzt

Die DKP-Neukölln hat im September 2012 eine Broschüre veröffentlicht, die sich unter dem Titel „Tatort Neukölln“ mit den „Verantwortlichen für steigende Mieten und Verdrängung in Nord-Neukölln“ beschäftigt. Wir dokumentieren hier einen Artikel über die Aktivitäten der Firma Tarsap .
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Die „TARSAP GmbH“ ist seit 2006 im Immobiliengeschäft tätig und hat in diesem Zeitraum nach eigenen Angaben ihre Gewinne um mehr als 500 Prozent und ihren Unternehmenswert um 1.100 Prozent gesteigert!

Auf der Website der Immobilienfirma ist zu lesen: „Bei Investitionen entscheiden allein die Faktoren Wirtschaftlichkeit und ehrliche Gewinne – und das mit einem Höchstmaß an Sicherheit.“ Uwe Andreas Piehler, Mitglied der Geschäftsführung von „TARSAP“, meint mit Blick auf die Mieter: „Es ist traurig für die Leute, aber die Zeiten (…) niedriger Mieten sind vorbei.“
„TARSAP“ ist in Nord-Neukölln keine unbekannte Größe. Aus mehreren Häusern unter anderem im Schillerkiez und in der Warthestraße hat das Unternehmen bereits alteingesessene Mieter vertrieben. Abstellen von Wasser und Strom, funktionsuntüchtige Heizungen und ausgetauschte Schlösser sind einige der Schikanen, denen Mieter ausgesetzt waren. Nicht nur bei Mieterhöhungen ist „TARSAP“ groß im Geschäft, sondern auch im Spekulieren.
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