Zwangsräumung verhindern!

Pressemitteilung // Berlin, den 12.2.2013

Pressemitteilung zur bevorstehenden Zwangsräumung

Das Bündnis hat heute über die letzten Vorbereitungen zur Blockade der Zwangsräumung am Donnerstag, den 14. Februar ab früh um 7 Uhr in der Lausitzer Str. 8 in Berlin Kreuzberg informiert. Seit dem 22. Oktober finden immer mehr Menschen den Mut, ihre bevorstehende Zwangsräumung öffentlich zu machen. Ein Tabu ist mit dem 22. Oktober gebrochen, die Scham ist vorbei, es kann jeden treffen. Das Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter ist heutzutage wie eine Ampelschaltung, in der die Vermieter nur noch grün haben und die Mieter nur noch bei Rot stehen bleiben und auf grün warten, das nicht mehr kommt. Darum ruft ein breites Bündnis am Donnerstag zu einer Ordnungswidrigkeit auf, trotz rot über die Straße zu gehen. Nicht mehr und nicht weniger ist der Aufruf zur Blockade der Zwangsräumung.

Seit der ersten Zwangsräumung der Familie Gülbol, die erfolgreich verhindert wurde, hat sich ein breites Bündnis aus NachbarInnen, politischen AktivistInnen, WissenschaftlerInnen, Vereinen und Organisationen gebildet. Das Thema „Zwangsräumung“ ist in der Mitte der Zivilgesellschaft angekommen. Zahlreiche Initiativen haben zur Verhinderung der Zwangsräumung aufgerufen.

Wie viele Menschen wirklich an einem kalten Wintertag früh um 7 Uhr nach Kreuzberg kommen, weiß keiner. Aber viele Menschen haben sich auf diesen Tag vorbereitet und mit eigenen Ideen, den Wunsch, es mögen viele kommen, geträumt.

Darum ist die Straße und der Kiez darauf vorbereitet. Wer sich hinsetzen möchte, bekommt eine Sitzunterlage, wem kalt ist, bekommt Tee, wer Hunger hat, heiße Suppe. Wer ratlos ist, kann den Infoticker lesen, wer wichtige Informationen hat oder Fragen, ruft das Infotelefon an. Natürlich werden Menschen da sein, die mit eigenen Beiträgen die Zeit des Wartens gestalten. Mit Musik, Redebeiträgen und Performance wird die Zeit gemeinsam schnell um sein und uns warm ums Herz.

Vielleicht kommt Herr Franell, der Eigentümer und Zwangsräumer auch persönlich. Das Bündnis hat nichts unversucht gelassen und nochmal den Dialog gesucht. In einem offenen Brief wurde er aufgefordert, sein Handeln zu überdenken, mit uns den Tag zu verbringen, den Räumungstitel mitzubringen und zu zerreißen und gemeinsam die Wonne der Solidarität zu genießen.

Zwangsräumungen sind kein Naturgesetz, die WBM und die GSW haben es in den letzten Wochen gezeigt, dass man Probleme verhandeln und Zwangsräumungen aussetzen kann. Dennoch bleiben viele Zwangsräumungen unbemerkt, wie der Bericht eines Augenzeugen belegt. Aber das Bündnis ist nicht nur eine Protestbewegung, hier wird auch das strukturelle Problem an das Licht der Öffentlichkeit geholt. Bei der Familie Gübol geht es lediglich um ein Fristversäumnis. Sie haben ihre Wohnung vor vielen Jahren ausgebaut, sie haben die Miete, die das Gericht als angemessen ansah, nachgezahlt. Herr Franell sieht sich allerdings in guter Gesellschaft von Hausbesitzern und Politikern, die glauben, sie könnten hier in Berlin die Mieter wie eine stumme Masse aus der Stadt treiben.

Darum setzen wir gemeinsam ein Zeichen am 14. Februar. Diese Stadt lebt von der Solidarität und vom Protest.

Bündnis Zwangsräumung verhindern

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Dies ist ein Aufruf …

Wir, der Zusammenschluss von über 20 Stadtteilinitiativen sowie Projekten und Häusern, erklären im Beschluss der „stadtvernetzt“ – Versammlung vom 27.1.2013:
Wir rufen zur Blockade der Zwangsräumung in der Lausitzer Str. 8 um 7.00 Uhr am 14.2.2013 in Berlin-Kreuzberg auf.
Dieser Aufruf ist kein Aufruf zu einer symbolischen Blockade!
Uns geht es um nicht mehr und nicht weniger als um die Verhinderung der Zwangsräumung der Familie Gülbol.
Wir werden mit der Verhinderung der Zwangsräumung ein Signal gegen Mieterhöhung, Verdrängung und Verarmung weit über die Stadt hinaus setzen!

Dazu brauchen wir Euch alle!
1)
Bringt Eure Schilder, Plakate und Transparente mit, mit denen wir am 3.Sept.2011 mit 6000 Menschen die basisorganisierte und außerparlamentarische Mietenstoppdemonstration durchgeführt haben. Wir haben Euch damals gesagt, dass wir Euch wieder aufrufen werden, wenn wir Euch brauchen. Wir brauchen Euch!
2)
Verbreitet diesen Aufruf in Euren Kiezen, Bezirken, in Euren Gruppen und Vereinen, in Euren Schulen und Kneipen. Redet mit den Nachbarn und NachbarInnen. Verabredet Euch und kommt gemeinsam. Wir rufen Euch auf in der gesamten gesellschaftlichen Breite der Menschen, die von Mieterhöhung, Verdrängung und Verarmung betroffen sind, die Zwangsräumung verhindern zu helfen. Für alle ist ein Platz bei diesem Vorhaben.
Überlegt Euch auf welche Weise Ihr in Euren Kiezen auch nach dem 14.2. unterstützend tätig werden könnt.
3)
Wir rufen jede einzelne Polizistin und jeden einzelnen Polizisten dazu auf, dem Befehl zur Zwangsräumung keine Folge zu leisten und die Kollegen ebenfalls dazu zu ermuntern!
4)
Wir rufen die angrenzenden Kieze und deren Bewohner und Bewohnerinnen dazu auf sich spontanen Blockaden anzuschließen. Oder selber Blockaden zu inszenieren. Es geht darum etwaigen Polizeikräften, die unserer Aufforderung nach Befehlsverweigerung nicht nachgekommen sind, jeden (!) Zugang zu der Lausitzerstraße zu verunmöglichen. Dies gilt unseren Erachtens nach bereits für den 13.2. !
Außerdem bitten wir die gesamte Bevölkerung der betroffenen Kieze der Polizei keine Hilfeleistungen zu gewähren, z.B. keine Toiletten zur Verfügung zu stellen.
Außerdem rufen wir zur Ausweitung der Blockaden auf das ganze Viertel auf.
5)
Informiert Euch kurzfristig über Änderungen. Haltet Euch bereit, wenn nötig, das Viertel schon vor dem angekündigten Zwangsräumungstermin zu besetzen oder kurzfristig auf unvorhergesehenen Ereignisse flexibel reagieren zu können.
Die Zwangsräumungen sind nur die Spitze des Eisbergs. Mieterhöhungen, Verdrängung und Verarmung betrifft uns in fast allen Kiezen, Stadtteilen und Bezirken. Diese Zwangsräumung, die der Besitzer trotz Widerstand vieler Anwohner durchsetzen will, um Eigentumswohnungen daraus zu machen, ist ein Angriff auf uns alle.
Da die Politik den Ausverkauf der Stadt für renditeträchtige Investoren hoffähig gemacht hat, müssen wir unser Schicksal selber in die Hand nehmen.
Kommen wir zu Tausenden zusammen und verhindern wir diese Zwangsräumung als eine Stellungnahme, dass wir den Ausverkauf der Stadt nicht mehr stillschweigend hinnehmen werden!
„stadtvernetzt – versammlung“ vom 27.1.2013,
unter Zustimmung auch aller nicht anwesender Gruppen

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Dies ist ein Aufruf …

Wir, der Zusammenschluss von über 20 Stadtteilinitiativen sowie Projekten und Häusern, erklären im Beschluss der „stadtvernetzt“ – Versammlung vom 27.1.2013:

Wir rufen zur Blockade der Zwangsräumung in der Lausitzer Str. 8 um 7.00 Uhr am 14.2.2013 in Berlin-Kreuzberg auf.
Dieser Aufruf ist kein Aufruf zu einer symbolischen Blockade!
Uns geht es um nicht mehr und nicht weniger als um die Verhinderung der Zwangsräumung der Familie Gülbol.
Wir werden mit der Verhinderung der Zwangsräumung ein Signal gegen Mieterhöhung, Verdrängung und Verarmung weit über die Stadt hinaus setzen!

Dazu brauchen wir Euch alle!

1)
Bringt Eure Schilder, Plakate und Transparente mit, mit denen wir am 3.Sept.2011 mit 6000 Menschen die basisorganisierte und außerparlamentarische Mietenstoppdemonstration durchgeführt haben. Wir haben Euch damals gesagt, dass wir Euch wieder aufrufen werden, wenn wir Euch brauchen. Wir brauchen Euch!

2)
Verbreitet diesen Aufruf in Euren Kiezen, Bezirken, in Euren Gruppen und Vereinen, in Euren Schulen und Kneipen. Redet mit den Nachbarn und NachbarInnen. Verabredet Euch und kommt gemeinsam. Wir rufen Euch auf in der gesamten gesellschaftlichen Breite der Menschen, die von Mieterhöhung, Verdrängung und Verarmung betroffen sind, die Zwangsräumung verhindern zu helfen. Für alle ist ein Platz bei diesem Vorhaben.
Überlegt Euch auf welche Weise Ihr in Euren Kiezen auch nach dem 14.2. unterstützend tätig werden könnt.

3)
Wir rufen jede einzelne Polizistin und jeden einzelnen Polizisten dazu auf, dem Befehl zur Zwangsräumung keine Folge zu leisten und die Kollegen ebenfalls dazu zu ermuntern!

4)
Wir rufen die angrenzenden Kieze und deren Bewohner und Bewohnerinnen dazu auf sich spontanen Blockaden anzuschließen. Oder selber Blockaden zu inszenieren. Es geht darum etwaigen Polizeikräften, die unserer Aufforderung nach Befehlsverweigerung nicht nachgekommen sind, jeden (!) Zugang zu der Lausitzerstraße zu verunmöglichen. Dies gilt unseren Erachtens nach bereits für den 13.2. !
Außerdem bitten wir die gesamte Bevölkerung der betroffenen Kieze der Polizei keine Hilfeleistungen zu gewähren, z.B. keine Toiletten zur Verfügung zu stellen.
Außerdem rufen wir zur Ausweitung der Blockaden auf das ganze Viertel auf.

5)
Informiert Euch kurzfristig über Änderungen. Haltet Euch bereit, wenn nötig, das Viertel schon vor dem angekündigten Zwangsräumungstermin zu besetzen oder kurzfristig auf unvorhergesehenen Ereignisse flexibel reagieren zu können.

Die Zwangsräumungen sind nur die Spitze des Eisbergs. Mieterhöhungen, Verdrängung und Verarmung betrifft uns in fast allen Kiezen, Stadtteilen und Bezirken. Diese Zwangsräumung, die der Besitzer trotz Widerstand vieler Anwohner durchsetzen will, um Eigentumswohnungen daraus zu machen, ist ein Angriff auf uns alle.
Da die Politik den Ausverkauf der Stadt für renditeträchtige Investoren hoffähig gemacht hat, müssen wir unser Schicksal selber in die Hand nehmen.
Kommen wir zu Tausenden zusammen und verhindern wir diese Zwangsräumung als eine Stellungnahme, dass wir den Ausverkauf der Stadt nicht mehr stillschweigend hinnehmen werden!

„stadtvernetzt – versammlung“ vom 27.1.2013,
unter Zustimmung auch aller nicht anwesender Gruppen

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Die Sultaninen und die Gentrifizierung

DIE SULTANINEN – Seniorentheatergruppe aus Neukölln
So., 10.02.2013 um 15:00 Uhr Forumtheater im RegenbogenKino Lausitzer Str. 22 (U-Bhf. Görlitzer Bahnhof)

„Die Sultaninen“, möchten mit ihrem Stück zu einer kritischen Diskussion und Reflexion über fragwürdige Mieterhöhungen, die Verdrängung einkommensschwacher und sozial benachteiligter Mieter aus ihrem gewohnten Umfeld und die Schattenseiten der Gentrifizierung anregen.

Die Sultaninen machen Theater gegen Gentrifizierung

Bei der Umsetzung ihres neuen Theaterstücks benutzen sie das Konzept der Forumtheater-Methode, da sie sich für Gesellschaftskritik besonders gut eignet. „Die Sultaninen“ wollen mit diesem Stück die Zuschauer für die gesellschaftliche Problematik der Gentrifizierung zu sensibilisieren.
„Die Sultaninen“ sind eine 15-köpfige Theatergruppe, die seit 6 Jahren existiert. Sie kommen aus unterschiedlichen Kulturen (der deutschen, persischen, polnischen, serbo-ungarischen,litauischen und türkischen) und sind über 60 Jahre alt.
Infos zu den „Sultaninen: Seniorentheatergruppe „Die Sultaninen“

Der Eintritt ist frei – Spenden für das Bündnis „Zwangsräumung verhindern“ erwünscht. Eine Veranstaltung des Bündnisses „Zwangsräumung verhindern“, „den Sultaninen“ und der Regenbogenfabrik im Zusammenhang mit der vorgesehenen Zwangsräumung am 14.2. in der Lausitzer Str. 8.
Infos unter anderem zur Zwangsräumung am 14.02.2013: Bündnis Zwangsräumung verhindern

Regenbogenfabrik – Lausitzer Str. 22 – 10999 Berlin

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Demo am 9.2. gegen Zwangsräumung

Warm-Up-Demo vor der Zwangsräumungs-Blockade

Sa. // 09.02. // 14 Uhr // Kottbusser Tor

Demo gegen Zwangsräumung

Am Samstag den 09.02. wollen wir gemeinsam unsere Wut über hohe Mieten,Verdrängung und Zwangsräumung auf die Straße tragen. Mit einer Demo durch den Reichenberger Kiez wollen wir Nachbarinnen und Nachbarn informieren und zur Blockade des dritten Zwangsräumungsversuches in der Lausitzer Straße mobilisieren.

Verdrängung hat viele Gesichter: Modernisierung, hohe Mieten, Mieterhöhung nach Mietspiegel, Jobcenter zahlt die Miete nicht, Umwandlung in Eigentumswohnungen. Zwangsräumung ist nur die gewalttätigste Art der Verdrängung.

Das alles ist aber kein Naturgesetz, sondern wird von Menschen gemacht. Und kann deshalb auch von Menschen mit kollektivem und solidarischem Handeln geändert werden. Die verhinderten Zwangsräumungen am Kotti und in der Lübbener Straße haben gezeigt, dass wir erfolgreich Widerstand leisten können. Eine Stadt für alle Menschen kann gegen die Interessen der Profiteure erkämpft werden. Deshalb alle zusammen raus auf die Straße!

– Zur Demo am Sa., 09.02., 14 Uhr, Kottbusser Tor
– Zur Blockade der Zwangsräumung am Do., 14.02., 7 Uhr, Lausitzer Str. 8

Demoroute: Kottbusser Tor – Adalbertstr. – Oranienstr. – Wienerstr. – Liegnitzerstr. – Reichenbergerstr. – Ohlauerstr. – Wienerstr – Lausitzer Str. 8

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Bündnis Zwangsräumung verhindern
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Mieterstadt New York Veranstaltung 7. 2. 2013

„Wohnen in der Krise. NEOLIBERALISMUS – KÄMPFE – PERSPEKTIVEN“

Wohnungsmangel, steigende Mieten, Verdrängung – diese Probleme kennen wir aus Berlin, und das in zunehmendem Maß! Und nicht nur in Berlin regt sich Widerstand gegen die Krise des Wohnens.

Die globale Finanz- und Schuldenkrise verschärft die Situation. Immer krasser werden Wohnungen zu Objekten der Verwertung und Spekulation. Zugleich sind viele Menschen mit sinkenden Einkommen, Arbeitslosigkeit, prekären Arbeitsverhältnissen und staatlichen Sparprogrammen konfrontiert.

Mit der Veranstaltungsreihe „Wohnen in der Krise. NEOLIBERALISMUS – KÄMPFE – PERSPEKTIVEN“ werfen wir einen Blick auf die Situation in anderen Ländern und Städten.

Veranstaltung am Donnerstag, den 7. Februar 2013
Die Mieterstadt New York ist von der Finanzkrise seit 2008 besonders betroffen. Massenhafte Zwangsräumungen und Enteignungen verschärfen die Not der Mieter auf einem ohnehin von Gentrifizierung, Verdrängung und Obdachlosigkeit geprägten Wohnungsmarkt. Zahlreiche neue Protestgruppen wehren sich gegen diese Missstände und fordern einen grundlegenden Wandel der Politik des Wohnens.

Es berichtet Lisa Vollmer.

7.2. 19 Uhr in der Beratungsstelle der Berliner Mietergemeinschaft in der Sonnenallee 101

Wohnen in der Krise

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„Zwangsräumungen gemeinsam verhindern“.

Infoveranstaltung am 6. Februar im Syndikat
Am Montag, den 22.10.2012, wurde in der Lausitzer Straße 8 die Zwangsräumung einer Familie durch eine Sitzblockade verhindert. Die Gerichtsvollzieherin musste unverrichteter Dinge wieder abziehen. Dies war die erste erfolgreiche Verhinderung einer Zwangsräumung in Berlin. Der zweite Räumungstermin am 12.12.2012 wurde kurz vorher ausgesetzt, aus »formellen Unstimmigkeiten«.
Der neue Räumungstermin für die Lausitzer Str. 8 steht nun fest! Am Donnerstag, den 14. Februar 2013 um 7 Uhr wollen wir mit euch gemeinsam auch den dritten Räumungsversuch durch eine Blockade verhindern.
Deswegen findet am Mittwoch, den 6. Februar im Syndikat , Weisestr. 56 eine Veranstaltung zur Information und Mobilisierung statt. Dabei stellt sich das Bündnis „Zwangsräumungen verhindern“ vor, spricht über bereits gesammelte Erfahrungen und gemeinsam wollen wir diskutieren, wie der neue Räumungsversuch durch gemeinsame Blockaden verhindert werden kann.
Werdet konkret aktiv gegen Verdrängung!
Infoveranstaltung am Mittwoch, den 6. Februar 2013
im Syndikat, Weisestr. 56 ( U-Bhf. Boddinstrasse ) 20 Uhr

Kommt zur Blockade am 14.02.2013 in die Lausitzer Straße 8 um 7 Uhr!
Bündnis Zwangsräumung verhindern
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„Zwangsräumungen gemeinsam verhindern“.

Infoveranstaltung am 6. Februar im Syndikat

Am Montag, den 22.10.2012, wurde in der Lausitzer Straße 8 die Zwangsräumung einer Familie durch eine Sitzblockade verhindert. Die Gerichtsvollzieherin musste unverrichteter Dinge wieder abziehen. Dies war die erste erfolgreiche Verhinderung einer Zwangsräumung in Berlin. Der zweite Räumungstermin am 12.12.2012 wurde kurz vorher ausgesetzt, aus »formellen Unstimmigkeiten«.
Der neue Räumungstermin für die Lausitzer Str. 8 steht nun fest! Am Donnerstag, den 14. Februar 2013 um 7 Uhr wollen wir mit euch gemeinsam auch den dritten Räumungsversuch durch eine Blockade verhindern.

Deswegen findet am Mittwoch, den 6. Februar im Syndikat , Weisestr. 56 eine Veranstaltung zur Information und Mobilisierung statt. Dabei stellt sich das Bündnis „Zwangsräumungen verhindern“ vor, spricht über bereits gesammelte Erfahrungen und gemeinsam wollen wir diskutieren, wie der neue Räumungsversuch durch gemeinsame Blockaden verhindert werden kann.

Werdet konkret aktiv gegen Verdrängung!

Infoveranstaltung am Mittwoch, den 6. Februar 2013
im Syndikat, Weisestr. 56 ( U-Bhf. Boddinstrasse ) 20 Uhr

Kommt zur Blockade am 14.02.2013 in die Lausitzer Straße 8 um 7 Uhr!

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Mietsteigerung und Mietendiscount

Mehr Lebensqualität duch Mietsteigerung

Mietendiscount

Weitere Infos unter Juppies machen mobil und auf der Website der FPD: Friedrichshainer Patriotische Demokraten

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Schillerkiez im Angebot

Hier mal ein Überblick über die derzeitigen Preisvorstellungen von Vermietern und Immobilienhändlern für Wohnungen im Schillerkiez. Die Angebote stammen von der Website Immobilienscout24 und Kaltmiete bedeutet ohne Neben- und Heizkosten. Laut Mietspiegel ist für diese Gegend um die 5 € Kaltmiete pro m² angesagt und die Bestandsmieten liegen eher unter 4 € als darüber.

  • Allerstrasse, 2-Zimmerwohnung, 59,17 m², Kaltmiete 650,87 EUR,
    pro m² 11,00 € Kaltmiete
  • Weisestrasse, 2-Zimmerwohnung, 67,85 m², Kaltmiete 644,58 EUR,
    pro m² 9,50 € Kaltmiete
  • Weisestrasse, 1-Zimmerwohnung, 36,99 m², Kaltmiete 360,00 EUR,
    pro m² 9,73 € Kaltmiete
  • Herrfurthstrasse, 1-Zimmerwohnung, 39,01 m², Kaltmiete 362,00 EUR,
    pro m² 9,28 € Kaltmiete
  • Weisestrasse, 1-Zimmerwohnung, 31,00 m², Kaltmiete 279,00 EUR,
    pro m² 9,00 € Kaltmiete

Wohnungsbesichtigung Weisestrasse Januar 2013

Wohnungsbesichtigung in der Weisestrasse 8 am 17. Januar. Da war eine 3-Zimmerwohnung zum „Schnäppchenpreis“ von nur 8,50 € Kaltmiete pro m² im Angebot, die jetzt auch weg ist.

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