Wem gehört Berlin 28. 9. 2013

Demo Berlin 28.9.2013

Weitere Infos:

Keine Profite mit der Miete
Sa 28.9.: Wem gehört Berlin? – Aufruf zur Aktionsdemo

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Wort zum Montag

Merkel ist doof

Schillerpromenade 35, Mauer zum Schulhof der Karl-Weise-Schule (heute Wahllokal)

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Das Wort zum Sonntag

Wir haben keine Wahl!

Wir haben keine Wahl

Eine Wiederholung vom September 2011, aber nach wie vor aktuell. Weitere Infos:
Aufs Kreuz gelegt

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Die Stadt in Risikokapital verwandeln

diese Perspektive sollten wir stärken!

So lautet die Überschrift eines lesenswerten Interviews, das die Tageszeitung „junge welt“ mit Andrej Holm führte. Er fordert zum Schluss, dass sich soziale Bewegungen daran messen lassen müssen „ob es ihnen gelingt, die Grenzen der immobilienwirtschaftlichen Gewinnaussichten zu markieren – und das Geschäft mit unseren Wohnungen zu deattraktivieren.“

Zitat:
„Deattraktivierung ist nicht im Sinne von »Dreckige Wände, billige Mieten« oder »Wir halten unsere Nachbarschaften schmutzig« zu verstehen. Es bezieht sich auf die Kapitallogik: Man kann hier kein schnelles Geld machen, weil es strenge Mietobergrenzen gibt, weil es ein Mietgesetz gibt und bestimmte Auflagen – aber auch, weil es in Großstädten Standard ist, daß bei Modernisierungsankündigungen Mietergemeinschaften zur Stelle sind und sich gemeinsam gegen Luxussanierungen wehren, die den Wohnraum für sie unbezahlbar machen. Wenn es ein Massenphänomen ist, daß Mieter in solchen Fällen vor Gericht und mit verschiedenen Aktionsformen an die Öffentlichkeit gehen, dann wird das auch in der Finanzbranche ankommen. Wenn es heißt: Du kannst in Berlin mit Wohnungen nur noch theoretisch viel Geld verdienen – immer, wenn du etwas Konkretes machst, hast du diesen Mob von Mietern am Hals, die prozessieren, und es dauert zwei Jahre, bis du überhaupt die Baugenehmigung bekommst. Zwei Jahre sind ein Riesenzeitraum für diejenigen, die am schnellen Geld interessiert sind. Die Stadt in Risikokapital verwandeln, das ist die Perspektive, die wir stärken sollten.“

Der ganze Text ist hier zu lesen Risikokapital: „…immer, wenn du etwas Konkretes machst, hast du diesen Mob von Mietern am Hals“

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Infoveranstaltung mit Kotti & Co 19.9.

Tresen.ohne.Namen meets Kotti & Co
Dreiste Mieterhöhungen, steigende Betriebskosten, umstrittene Modernisierungen und „Sozial“-Wohnungen, die diesen Namen eigentlich nicht mehr tragen dürften – dagegen wehrt sich die Mietergemeinschaft Kotti & Co seit Mai 2012 mit dem Dauer-Protestcamp Gecekondu am Kottbusser Tor. Doch nicht nur Kreuzberg, ganz Berlin ist betroffen von steigenden Mieten.
Welche Möglichkeiten haben Mieter_innen sich zu wehren und wie kann Widerstand organisiert werden? Am Beispiel von Kotti & Co möchten wir auch diskutieren, wie Solidarität zwischen Mieter_innen entstehen kann und welche Protestformen Erfolg versprechen. Eigene Fragen zum Thema können gerne mitgebracht werden.
Direkt danach: Cocktail-Tresen
Donnerstag 19.9.2013 19:30 Uhr
Hermannstr. 48 im Projektraum H48 2.HH 1.OG

Achtung: Bei „Projektraum“ klingeln,es summt dann und Du kannst die Tür öffnen!
Ein Resümee nach 17 Monaten Kampf ziehen Kott & Co hier Liebe Freunde und Freundinnen, Liebe Interessierte… 17 Monate. Weit mehr als ein Jahr geht nun schon unser Dauerprotest auf der Strasse, am Kotti mit unserem Protest-Gecekondu.

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Infoveranstaltung mit Kotti & Co 19.9.

Tresen.ohne.Namen meets Kotti & Co

Dreiste Mieterhöhungen, steigende Betriebskosten, umstrittene Modernisierungen und „Sozial“-Wohnungen, die diesen Namen eigentlich nicht mehr tragen dürften – dagegen wehrt sich die Mietergemeinschaft Kotti & Co seit Mai 2012 mit dem Dauer-Protestcamp Gecekondu am Kottbusser Tor. Doch nicht nur Kreuzberg, ganz Berlin ist betroffen von steigenden Mieten.
Welche Möglichkeiten haben Mieter_innen sich zu wehren und wie kann Widerstand organisiert werden? Am Beispiel von Kotti & Co möchten wir auch diskutieren, wie Solidarität zwischen Mieter_innen entstehen kann und welche Protestformen Erfolg versprechen. Eigene Fragen zum Thema können gerne mitgebracht werden.

Direkt danach: Cocktail-Tresen

Donnerstag 19.9.2013 19:30 Uhr
Hermannstr. 48 im Projektraum H48 2.HH 1.OG

Achtung: Bei „Projektraum“ klingeln,es summt dann und Du kannst die Tür öffnen!

Ein Resümee nach 17 Monaten Kampf ziehen Kott & Co hier Liebe Freunde und Freundinnen, Liebe Interessierte… 17 Monate. Weit mehr als ein Jahr geht nun schon unser Dauerprotest auf der Strasse, am Kotti mit unserem Protest-Gecekondu.

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Vermieter am Kudamm besuchen 19. September

Solidarität mit von Zwangsräumung bedrohter Familie

Kundgebung
Donnerstag // 19.09.2013 // 16.00 Uhr
Kurfürstendamm 175-176 // 10707 Berlin
U 7 Adenauerplatz

Einer 4-köpfigen Familie aus Neukölln mit schwerbehindertem Vater und minderjährigen Kindern droht die Zwangsräumung, obwohl alle Mietschulden seit 1,5 Jahren beglichen sind. Am 15.10.2013 soll sie die Wohnung räumen. Hintergrund der Kündigung waren Rechtsstreitigkeiten über Mietminderung wegen unterlassener Renovierung eines Wasserschadens, dubiose Mieterhöhungen und Zahlungsverzug wegen langer Bearbeitungszeiten des JobCenters Neukölln. Wegen daraus entstandener Mietschulden kündigte der Eigentümer fristlos. Dies verwarf das Gericht, da die Mietschulden umgehend bezahlt wurden. Eine fristgerechte Kündigung allerdings sah das Gericht als rechtens an.

Der gesamte Vorgang, inklusive der schikanösen und rassistischen Behandlung durch die Hausverwaltung, legt die Vermutung nahe, dass hier aus Profitgründen der Verlust des sozialen Umfeldes und die Obdachlosigkeit einer Familie mit ihren minderjährigen Kindern billigend in Kauf genommen wird.

Auf Gesprächsangebote reagierten weder die Hausverwaltung noch die Eigentümer. Der Eigentümer Wolfgang Schröder war in einem Gespräch an der Tür seines Büros nur zu wenigen Sätzen bereit. Auf die Frage, ob er die Obdachlosigkeit einer Familie in Kauf nimmt, antwortete er nur kaltschnäuzig „das interessiert mich alles nicht“.

Deswegen rufen wir zur Kundgebung vor dem Büro des Eigentümers am Kudamm auf. Wir wollen ihm zeigen, dass die Familie nicht alleine ist und wollen ihm erneut die Möglichkeit geben ins Gespräch zu kommen.

Bündnis Zwangsräumung verhindern
E-Mail: zwangsraeumungverhindern@riseup.net

Weitere Infos:
Offener Brief drohende Zwangsräumung einer 4-köpfigen Familie in Neukölln
Neues von der Dr. W. Schröder F+B Vermögensverwaltung

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Demo Tempelhofer Feld 15. September

Am Sonntag, den 15. September, läuten wir auf dem Tempelhofer Feld den Start der Unterschriftensammlung für das Volksbegehren 100% Tempelhofer Feld ein. Wir treffen uns auf dem Feld mit vielen anderen Bürgerinitiativen, die sich mit Stadtentwicklungspolitik und dem Erhalt Berliner Kleingärten befassen. Wir machen damit deutlich, dass wir uns nicht länger von Planungsbehörden, von Projektentwicklern und Investoren vorschreiben lassen, wie wir in unserer Stadt leben sollen. Wir wollen mitbestimmen und mitentscheiden, wir wollen die Planungsentscheidungen aus den Hinterzimmern auf die Straße bringen. Und wichtig: Wir wollen unsere gemeinsamen Erfahrungen austauschen und von einander lernen.

Die Demonstration startet um 14 Uhr auf der Neuköllner Seite am Eingang Oderstr. und auf der Tempelhofer Seite am Eingang Tempelhofer Damm. Beide Demozüge treffen sich in der Mitte des Feldes und ziehen dann gemeinsam zur Schlusskundgebung um 16 Uhr.

Demo Tempelhofer Feld 15.9.2013

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Drohende Zwangsräumung in Neukölln

Das Bündnis Zwangsräumung verhindern informiert über eine drohende Zwangraüumung im Neuköllner Norden. Eine 4-köpfige Familie ist vom Verlust ihrer Wohnung bedroht. Zur Unterstützung ist erstmal ein offener Brief verfasst worden, den wir hier dokumentieren.

—————————————-

Der Brief im Wortlaut:

Betreff: Offener Brief drohende Zwangsräumung einer 4-köpfigen Familie in Neukölln

An
BA Neukölln
BVV Neukölln
Fraktionen der Parteien der BVV Neukölln
Wohnungspolitische Sprecher der Parteien im AGH Berlin
Fraktionen der Parteien im AGH Berlin
weitere mietenpolitisch Aktive

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir, das Bündnis „Zwangsräumung verhindern“, bitten Sie, uns bei der Verhinderung der drohenden Zwangsräumung der Familie A. zu unterstützen.

Das Bündnis „Zwangsräumung verhindern“, das Ihnen sicherlich aus den Medien bekannt sein wird, ist ein Bündnis aus NachbarInnen und politischen AktivistInnen und unterstützt MieterInnen, die um den Verbleib in ihrer Wohnung fürchten müssen. Um Zwangsräumungen zu verhindern, suchen wir das Gespräch mit den EigentümerInnen, betreiben Öffentlichkeits- und Pressearbeit, organisieren Demonstrationen und Kundgebungen, greifen aber auch auf Formen des zivilen Ungehorsams wie Sit-Ins und Blockaden zurück.

Die Familie A. wurde vom Amtsgericht Neukölln verurteilt, die Wohnung zum 15.10.2013 zu räumen, obwohl alle Mietschulden gezahlt sind und, wie selbst vom Gericht festgestellt, seit Ende 2011 keine neuen Mietrückstände aufgelaufen sind. Hintergrund der Kündigung waren Rechtsstreitigkeiten über Mietminderung wegen unterlassener Renovierung eines Wasserschadens, dubiose Mieterhöhungen und Zahlungsverzug wegen langer Bearbeitungszeiten des JobCenters Neukölln.
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Schon 5 Tage defekt

Auf die Deutsche Bahn ist kein Verlass. Da gibt es eine Fahrradvermietstation am Herrfurthplatz, die den Tourismus im Schillerkiez und auf dem Tempelhofer Feld ankurbeln soll und dessen Ausleihterminal schon öfter neue Bemalung aufwies. Und seit letzten Sonntag nun zwar ein Aufkleber, aber immer noch kein Techniker:

DB Automat defekt

Nachtrag vom 20. September:
Das Terminal sieht immer noch aus wie auf dem Foto. Hat die die Deutsche Bahn aufgegeben?

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