Aktionen
Links
- 100 % Tempelhofer Feld
- DonauFulda Kiezinitiative
- Friedel54
- FuldaWeichsel
- Gentrification Blog
- Karla Pappel
- Kein Ort für Nazis! Neukölln gegen Nazis
- Kiezversammlung 44
- Mietenbündnis Neukölln
- Rixdorfer Kiezforum
- Solidarische Aktion Neukölln
- Squat Tempelhof!
- Stadtteil- und Infoladen Lunte
- Stadtteilgarten Schillerkiez
- Steigende Mieten stoppen
- Tempelhof für Alle
- Unser Block bleibt!
- Weisekiez-Initiative
- Wem gehört Kreuzberg?
- Wildenbruchstrasse./Weserstrasse
- Wir bleiben Alle!
Archiv
- November 2024
- Juli 2023
- Mai 2023
- April 2023
- Februar 2023
- Dezember 2022
- November 2022
- Oktober 2022
- Juli 2022
- April 2022
- März 2022
- Januar 2022
- Dezember 2021
- November 2021
- September 2021
- August 2021
- Juli 2021
- Juni 2021
- Mai 2021
- April 2021
- März 2021
- Februar 2021
- Januar 2021
- Dezember 2020
- November 2020
- Oktober 2020
- September 2020
- August 2020
- Juli 2020
- Juni 2020
- Mai 2020
- April 2020
- März 2020
- Februar 2020
- Januar 2020
- Dezember 2019
- November 2019
- Oktober 2019
- September 2019
- August 2019
- Juli 2019
- Juni 2019
- Mai 2019
- April 2019
- März 2019
- Februar 2019
- Januar 2019
- Dezember 2018
- November 2018
- Oktober 2018
- September 2018
- August 2018
- Juli 2018
- Juni 2018
- Mai 2018
- April 2018
- März 2018
- Februar 2018
- Januar 2018
- Dezember 2017
- November 2017
- Oktober 2017
- September 2017
- August 2017
- Juli 2017
- Juni 2017
- Mai 2017
- April 2017
- März 2017
- Februar 2017
- Januar 2017
- Dezember 2016
- November 2016
- Oktober 2016
- September 2016
- August 2016
- Juli 2016
- Juni 2016
- Mai 2016
- April 2016
- März 2016
- Februar 2016
- Januar 2016
- Dezember 2015
- November 2015
- Oktober 2015
- September 2015
- August 2015
- Juli 2015
- Juni 2015
- Mai 2015
- April 2015
- März 2015
- Februar 2015
- Januar 2015
- Dezember 2014
- November 2014
- Oktober 2014
- September 2014
- August 2014
- Juli 2014
- Juni 2014
- Mai 2014
- April 2014
- März 2014
- Februar 2014
- Januar 2014
- Dezember 2013
- November 2013
- Oktober 2013
- September 2013
- August 2013
- Juli 2013
- Juni 2013
- Mai 2013
- April 2013
- März 2013
- Februar 2013
- Januar 2013
- Dezember 2012
- November 2012
- Oktober 2012
- September 2012
- August 2012
- Juli 2012
- Juni 2012
- Mai 2012
- April 2012
- März 2012
- Februar 2012
- Januar 2012
- Dezember 2011
- November 2011
- Oktober 2011
- September 2011
- August 2011
- Juli 2011
- Juni 2011
- Mai 2011
- April 2011
- März 2011
- Februar 2011
- Januar 2011
- Dezember 2010
- November 2010
- Oktober 2010
- September 2010
- August 2010
- Juli 2010
- Juni 2010
- Mai 2010
- April 2010
- März 2010
- Februar 2010
Veranstaltung Betriebskostenabrechnungen am 22. Januar 2014
Veröffentlicht unter Allgemein
Schreib einen Kommentar
Attraktiver Investitionsstandort Weisestrasse
Die Berliner Mähren-Gruppe kauft weiter Häuser im Schillerkiez. Im Juni 2013 erwarb die Immobilien-Gruppe das Haus Weisestrasse 18 und machte dann im November mit einer Mobilmachung in der Weisestrasse von sich reden, mit der sie gegen protestierende Mieter vorgehen wollte. Dazu gab es Infos in Mähren-Gruppe und die Weisestr. 18 .
In einer Presseinformation vom 17.1.2014 Mähren-Gruppe erwirbt Immobilien-Portfolio gibt die Immobilienfirma den Erwerb des Hauses Weisestr. 21 bekannt:
„Das Neuköllner Objekt liegt in der Weisestraße 21, mitten im begehrten Schillerkiez. Der stuckverzierte Gründerzeitaltbau wurde 1910 erbaut, verfügt über eine Gesamtwohnfläche von rund 1.600 qm und 30 Wohneinheiten.
…
Neukölln ist für die MÄHREN GRUPPE ein attraktiver Investitionsstandort. Obwohl sich der Stadtteil in den letzten Jahren bereits stark an Attraktivität gewonnen hat, gibt es immer noch einen hohen Anteil an sanierungsbedürftigen unterentwickelten Gebäuden und eine anhaltend große Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum. Neukölln wird auch gerne als das neue Prenzlauer Berg bezeichnet. Mähren hat diese Entwicklung schon früh erkannt und verfügt hier bereits über einen umfangreichen Bestand“
Was dort ansteht, zeigen die Erfahrungen mit der Weisestr. 18. Etliche Mieter wurden gekündigt bzw. geräumt, Wohnungen werden aufgemotzt und dann teuer angeboten. Vor einer Woche war auf Immobilienscout24 eine 1-Zimmer-Wohnung mit 32,88 m² im 2. Stock für eine Kaltmiete von 10,64 € pro m² angeboten wurde und ist anscheinend schon vergeben, da die Anzeige entfernt wurde. Dafür wird weiter eine „neu sanierte 1,5 Zimmer Wohnung mit grosser Wohnküche in erstklassiger Lage“ ( http://www.immobilienscout24.de/expose/72566608) inseriert mit 45 m², für die „nur“ 10 € Kaltmiete pro m² gezahlt werden sollen. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Fahrradabstellraum der Mieter im Haus, gelegen im Erdgeschoss des Hinterhauses, dunkel mit Sträuchern vorm Fenster. Noch dort wohnende Menschen bezahlen um die 5 € Kaltmiete pro m².
Veröffentlicht unter Allgemein
2 Kommentare
Der Kampf für ein freies Tempelhofer Feld geht weiter!
Die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren über den Erhalt des Tempelhofer Feldes ist vorbei. Erforderlich sind bis 13. Januar 2014 ca 174.000 gültige Stimmen und heute hat die Landeswahlleiterin den Erhalt von ca. 233.000 Unterschriften bestätigt. Da sind jedoch viele ungültige Stimmen dabei von Menschen, die mit entscheiden wollen, deren Stimmen aber aufgrund der fehlenden deutschen Staatsbürgerschaft nicht anerkannt werden. Am 28. Januar soll offziell die Zahl der gültigen Stimmen veröffentlicht werden. Es erscheint aber ziemlich sicher, dass ein Volksentscheid kommen wird, auch Senator Müller geht in einer heutigen Stellungnahme davon aus.
Es gab viel Gegenwind von Teilen der Medien und wenig Unterstützung von Seiten der Opposition.Die rot-schwarze Koalition konnte die Kritik an den steigenden Mieten dafür ausnutzen, ihre Bebauungspläne mit angeblich bezahlbaren Mieten und dem Gerede von der „Rand“bebauung zu legitimieren und so die Bevölkerung einzulullen. Die Mieten von 6 bis 8 Euro , die für die Häfte der Wohnungen am Tempelhofer Damm vorgesehen sind, sind für viele Menschen hier eben nicht bezahlbar und,falls die Wohnungen gebaut werden, sind sie bei der Fertigstellung sowieso teurer. Die Geschichte der vergangenen Jahrzehnte mit ihren Bauskandalen, der Verquickung von Immobilienmafia und SPD, dem Bankenskandal, dem Pleiten-Pech- und Pannen Flughafen BER , um nur einiges zu nennen, sollte klarmachen, dass diesem Senat und seinen Parteien nicht zu trauen ist. Mit diesen Parteien wird es keinen Wohnraum geben, der für Erwerbslose oder Geringverdiener bezahlbar ist und die Bezeichnung „Sozialer Wohnungsbau“ wirklich verdient.
Der langjährige Widerstand gegen die Vermarktung und Privatisierung des ehemaligen Flugfeldes hat einige Erfolge gebracht: die Internationale Gartenbauausstellung IGA wurde verlegt, die Internationale Bauausstellung IBA findet nicht statt, die Pläne für den Luxuspark wurden reduziert ( u.a. kein sinnloser Berg mehr) und. die beabsichtigte Wohnbebauung sähe anders aus als jetzt.
233.000 Menschen sagen mit ihrer Unterschrift: Nein zur sturen Basta-Politik von SPD und CDU. Daran gilt es nun anzuknüpfen mit weiterer Öffentlichkeitsarbeit und Aktionen zivilen Ungehorsams direkt auf dem Feld, um dem Senat die Diskurshoheit und Legitimation weiter zu entziehen. Der Widerstand gegen die Immobilienverwerter und die Privatisierung öffentlichen Geländes durch die Beton-Politik des Berliner Senats wird weiter gehen!
Tempelhof für Alle!
Veröffentlicht unter Allgemein
2 Kommentare
Die Leere und Weite verteidigen
und die geplante Langeweile verhindern!
Zum Endspurt des Volksbegehrens für den Erhalt des Tempelhofer Feldes noch der Hinweis auf zwei lesenswerte Text. Sie machen klar, warum es notwendig ist, den Interessen der Immobilienverwerter und der Privatisierung öffentlichen Geländes durch die Beton-Politik des Berliner Senats und seiner Handlanger entschlossenen Widerstand entgegenzusetzen. Derzeit mit dem Mittel des Volksbegehrens und wenn es scheitert, dann geht der „Kampf um das Tempelhofer Feld“ ( so die Titelzeile der heutigen Berliner Morgenpost ) erst recht weiter.
Am 3. Januar schrieb Marion Detjen auf dem Online-Blog der Frankfurter Allgemeiner Zeitung den Beitrag Berliner Freiheit GmbH? Der Ausverkauf des öffentlichen Raums am Tempelhofer Feld . Sie beschreibt z. B. die Faszination der Leerstellen in Berlin, die herrschaftsfreien Räume, die noch existieren und Berlin zum Anziehungspunkt für Viele machen.
„Es sind historisch aufgeladene, aber herrschaftsfreie Räume: Nichts zu kaufen, nichts zu gewinnen, niemand zu beherrschen – da kommt man auf Ideen!
Seit allerdings auch die Immobilienanleger dieser Welt Berlin für sich entdeckt haben, beschleicht uns die Angst, dass die Tage der Freiheit gezählt sein könnten. Die Leerstellen und Lücken werden nun ohne langes Fackeln gestopft, die Plätze auf ihre billigsten Bedeutungen festgelegt.“
Der „Tagesspiegel“ von heute veröffentlicht eine Kolumne seiner Gast-Autorin Pascale Hugues, die sich ebenfalls um das Tempelhofer Feld und den Charme von Berlin sorgt: Die Leere verteidigen .
„Seit einiger Zeit bin ich jedoch beunruhigt. Es sieht so aus, als würden die Orte verschwinden, die den Zauber Berlins ausmachen. Eine ganze Reihe von Brachen hat sich bereits in domestizierte Parks mit Blumenbeeten, künstlichen Teichen und öffentlichen Toiletten verwandelt.“
Foto vom heutigen Lichterflashmob auf dem Tempelhofer Feld
Nachtrag vom 13.1.2014:
Die Artikel der gestrigen Berliner Morgenpost sind heute Online:
Wie Bürger und Senat um das Tempelhofer Feld kämpfen
Wie viel Bebauung verträgt der ehemalige Flughafen? Die Initiative „100% Tempelhof“ fordert per Volksbegehren mehr Mitbestimmung. Ein Report – zwischen Senatsplänen und Bürgerwille.
Bebauung oder Leerfläche – Pro und Contra zum Tempelhofer Feld
Kaum ein Thema ist so umstritten wie eine Bebauung des Tempelhofer Feldes. Andrea Huber sagt, Berlin braucht den geplanten Wohnraum. Judith Luig sieht Leerflächen als Quell von Spontaneität.
Veröffentlicht unter Allgemein
Schreib einen Kommentar
100% Tempelhofer Feld erhalten
Endspurt für das Volksbegehren für den Erhalt des Tempelhofer Feldes.
Am 13.1.2014 müssen alle Unterschriften beim Landes-Wahlamt sein. Es fehlen allerdings noch 40.000 von 173.000 gültigen Unterschriften. Bitte unterschreibt, wenn Ihr es noch nicht getan habt und sammelt aber sowieso und auf jeden Fall noch ein paar Unterschriften in Eurer Umgebung (Nachbarn, Freunde, Kollegen).
Aus einem Aufruf der BI 100% Tempelhofer Feld:
„wir haben viel erreicht seitdem wir uns gemeinsam für das Tempelhofer Feld einsetzen, Bebauungspläne und deren Kosten recherchieren, hinterfragen und der Öffentlichkeit Fakten kommunizieren, die der Senat gerne verschweigt. Die Notwendigkeit einer behutsamen und nachhaltigen Entwicklung des Feldes sowie die Anregung zum aktiven Mitdenken, wenn es um Allgemeingut und öffentliche Daseinsvorsorge geht, konnten wir berlinweit zum Gesprächsthema machen. Im Geheimen geplante, überhastete und kostspielige Projekte wie die Internationale Gartenschau und erste Spatenstiche für Wasserbecken und Höhenweg konnten wir abwenden und deren Sinnhaftigkeit öffentlich hinterfragen.
In einer Zeit, in der Steuergelder in unvorstellbaren Summen in Schwarzen (Geld-)Löchern wie Stuttgart 21, der Elbphilharmonie oder dem BER-Flughafen verprasst werden, muss die Öffentlichkeit wachgerüttelt werden und der Politik wachsam in die Karten geguckt werden! Wir möchten nicht, dass sich das Tempelhofer Feld in die Aufzählung obiger Projekte einreiht. Als friedvoller und kommerzfreier Ort, an dem sich verblüffende Ideen im Miteinander von Berlinern bei Schutz von Tieren und Pflanzen entfalten, kostet das Tempelhofer Feld heute lediglich 50 Cent pro Berliner pro Jahr – endlich mal etwas, das sich Berlin leisten kann!Was meinen Sie?
Damit wirklich alle Berlinerinnen und Berliner über die Zukunft der einmaligen Ressource des Tempelhofer Feldes per Volksentscheid mitbestimmen können, müssen wir alle bis zum 9. Januar nochmal Unterschriften sammeln, wann immer es geht!“
Weitere Infos über 100% Tempelhofer Feld und im
Kampagnenbüro THF100
Schillerpromenade 31
12049 Berlin
Öffnungszeiten täglich 12-20 Uhr
Kampagnentelefon: 0176 58 83 47 16
entnommen aus: Amen sprach der Senat, so soll es geschehen.
Veröffentlicht unter Allgemein
Schreib einen Kommentar
Die Augen der Polizei
oder aus alten Geschichten neue Meldungen produzieren.
Am 29. Dezember 2013 veröffentlicht die Berliner Morgenpost die Polizeimeldung Quartiersmanagment und Jobcenter mit Farbe beschmiert . Darin heisst es:
„Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt im Zusammenhang mit zwei Farbschmierereien in Berlin-Neukölln.
Unbekannte haben am Sonnabendnachmittag ein Quartiersmanagement mit Farbe beschmiert sowie ein Jobcenters mit Farbbeuteln beworfen. An der Schillerpromenade stellten Beamte des Polizeiabschnitts 55 gegen 14 Uhr bei ihrer Streifenfahrt die Schmierereien an den Rollläden eines Quartiersmanagments fest. Gegen 14.45 Uhr sahen die Beamten an der Fassade des Jobcenters an der Mainzer Straße mehrere Farbanhaftungen. Bisherigen Ermittlungen zufolge haben Unbekannte drei Farbbeutel gegen die Hausfassade geworfen.“
Tatsache ist, dass diese „Farbschmierereien“ schon etliche Wochen existieren. Über neue Farbe am Jobcenter Neukölln gab es auf diesem Blog schon am 13. Dezember 2013 einen Hinweis mit Foto: Mal wieder bunter . Und die Bemalung am Büro des Quartiersmanagements Schillerpromenade wurde überwiegend schon im August 2013 angebracht, siehe hier: Neue Parolen im Schillerkiez .
Die Frage ist nur, ist die Polizei wirklich so blöd, dass sie Graffitis monatelang nicht sehen kann oder was soll uns diese Falschmeldung sagen? Beteiligt sich die Polizei an der Strategie der De-Attraktivierung eines von Gentrifizierungsprozessen betroffenen Viertels?
Veröffentlicht unter Allgemein
Schreib einen Kommentar
Graffiti gegen Sexismus
Mit Graffiti an Häuserwänden im Schillerkiez gegen Sexismus
Veröffentlicht unter Allgemein
Schreib einen Kommentar
Du brauchst eine Wohnung?
Findest auf dem Berliner „Wohnungsmarkt“ aber keine?
… oder Dir will niemand eine Wohnung vermieten, weil Du zum Beispiel alleinerziehend, kinderreich, „behindert“, studierend, zu jung, zu alt, zu alleinstehend, zu geringverdienend, zu normalverdienend, zu nicht-verdienend, zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein bist oder einfach nur anders aussiehst als alle Anderen, also einfach nur ein „ganz normaler“ Mensch bist?
Egal wie du aussiehst oder wieviel du (nicht) verdienst, und wieviele kleine oder große Menschen sonst noch gemeinsam mit Dir wohnen sollen (oder müssen) – wenn Du auch keine Lust mehr hast, bis zum Sankt Nimmerleinstag darauf zu warten, dass „die Politik“ auf dem Berliner Wohnungsmarkt irgendwann einmal ein „Weihnachtswunder“ geschehen lässt, aus dem dann ganz viele billige Wohnungen herauspurzeln, dann komm zum:
Ratschlag Berliner Wohnungsloser und Wohnungssuchender
Treffen am Freitag, 20. 12. 2013
ab 18.00 Uhr in der
Lausitzer Straße 22, Kreuzberg
Kantine der Regenbogenfabrik
Veröffentlicht unter Allgemein
Schreib einen Kommentar
Schnäppchenmarkt Schillerkiez
Es gibt mal wieder tolle Angebote für Wohnungen im Schillerkiez. Spitzenreiter ist diesmal die Immobilienfirma Lotz Consulting mit einer 33 m² grossen Wohnung in der Warthestr. 4 für eine Kaltmiete von nur 461 €, macht 13,96 € pro qm. Seit sie im April erleben mussten, dass eine ihrer Wohnungsbesichtigung blockiert wurde, gibt es nicht mehr so viele öffentlich angekündigten Besichtigungen.
Auch die Immobilienfirma Akelius, bekannt durch Sonderangebote wie Akelius First Class nur 14 Euro macht munter weiter.
Weisestr. 34: 3-Zimmerwohnung mit 80,74 qm für 999 € Kaltmiete, das sind 12,37 € pro qm.
Okerstr. 40: 2-Zimmerwohnung mit 53,76 qm . Im November noch für 649 € Kaltmiete angeboten, jetzt für 599 € = 11,14 pro qm.
Weitere Angebote:
Schillerpromenade 9: 2-Zimmerwohnung mit 54 qm für 650 € Kaltmiete, macht 12,04 € pro qm
Okerstr. 43: 2-Zimmerwohnung mit 56 qm für 670,32 € Kaltmiete, macht 11,97 € pro qm
Leinestr. 7: 1-Zimmerwohnung mit 35 qm für 385 € Kaltmiete, macht 11 € pro qm
Die Zahlen stammen aus Anzeigen im Immobilienscout24.
Gestern gab es eine Wohnungsbesichtigung in der Weisestr. 14 , wo eine 2-Zimmerwohnung mit 61 qm für 493 € Kaltmiete zu vermieten ist. Das ist dann 8,08 € pro qm und lockte über 30 Personen an, an die der mehrsprachige Infoflyer Wohnung für 5 Euro pro m² verteilt wurde, der darauf hinweist , dass 5 Euro Kaltmiete im Norden Neukölln genug ist und Wohnungsinteressenten zu verantwortungsvollem Handeln aufruft. Der Flyer wurde auch interessiert gelesen, siehe Foto.
Veröffentlicht unter Allgemein
2 Kommentare
Proteste in Neukölln
Am Mittwoch, den 11. Dezember sollte im Bürgerzentrum Neukölln (vormals Haus des älteren Bürgers, Werbellinstr. 42) eine Infoveranstaltung Zwangsräumungen gemeinsam unmöglich machen! stattfinden. Das gefiel aber der Polizei nicht und sie warnte den Veranstaltungsort vor anrückenden „Chaoten“ und der Ort wurde abgesagt. Die Veranstaltung konnte aber trotzdem woanders stattfinden. Mehr Infos vom „Bündnis Zwangsräumung verhindern“ Polizei versuchte schon wieder Mieter_innenversammlung zu verhindern und scheiterte schon wieder .
Das Häuserballet des Neuköllner Mietenbündnisses trat am Freitag,den 13.12.2013 gegen 12 Uhr vor dem Rathaus Neukölln auf, um bezahlbare Mieten zu fordern und Baustadtrat Blesing einen Besuch abzustatten. Ein Foto der Aktion gab es auf twitter Aktion vom „Bündnis bezahlbare Mieten Neukölln“ vor dem Rathaus .
Beim Klick auf das Bild gibt es eine grössere Version.
Das Tempelhofer Feld war am Samstag, den 14. Dezember Ort einer Aktion gegen die geplante Bebauung unter dem Motto „Wir stecken ein Baufeld ab“. Dazu gab es einen gemeinsamen Aufruf von Bi 100% Tempelhofer Feld, Grüne und BUND, siehe auch hier Tempelhofer Feld: Lasst die Berlinerinnen und Berliner entscheiden! . Etwa 50 Menschen beteiligten sich an der Aktion und markierten mit rot-weissem Flatterband, Luftballons und Drachen das Baufeld an der Oderstrasse.
Inzwischen informierte auch schon die Berliner Zeitung Online über die Aktion Mit Flatterband gegen Neubauten
Veröffentlicht unter Allgemein
Schreib einen Kommentar