Donnerstag, 10. Oktober 2013 – 19 Uhr – Sonnenallee 101, Berlin-Neukölln
Der Bausektor in der Türkei wurde von der Regierung zum gewichtigsten Wirtschaftszweig entwickelt, inzwischen arbeiten darin 15% aller Erwerbstätigen. Die AKP hat neue Gesetze erlassen, durch die beispielsweise in Istanbul tausende Menschen in die Randbezirke verdrängt werden. Schwere soziale, ökonomische und ökologische Konflikte entstehen. Ganze Viertel werden abgerissen und monströse Großprojekte vorangetrieben. Hiergegen erheben sich nun die Menschen.
Es berichten Imre Azem Balanli, Regisseur von Ekümenopolis und aktiv bei İMECE in Istanbul, sowie Dennis Kupfer von der Berliner Taksim-Initiative.