Kundgebung: Recht auf Stadt 6. Juni Hermannplatz

Ein Aufruf der Solidarischen Aktion Neukölln
Hallo Neuköllner:innen,
letzten Samstag waren wir mit 70 Leuten für die zweite #jetzterstrecht – Kundgebung auf dem Hermannplatz. Diesen Samstag wollen wir wieder hin. Es geht jetzt jeden Samstag um die Coronakrise, ihre Folgen, unsere Kritik und Wut sowie Perspektiven auf eine Zeit danach. Dieses Mal heißt es #jetzterstrecht – Recht auf Stadt!
Wir wollen über die Mieten- und Stadtpolitik sprechen. Am Hermannplatz plant der Immobilienkonzern Signa das Karstadt-Gebäude abzureißen und einen riesigen Beton-Neubau zu errichten. Wie sieht der Widerstand dagegen aus? Das Immobilienunternehmen Akelius ist Mietpreistreiber Nr.1 in Berlin. Wie wehren sich die Mieter:innen? Und wie sieht die Situation in Bezug auf Zwangsräumungen, Obdachlosigkeit und von der Räumung bedrohten linken Projekte aus?
Recht auf Stadt muss heißen, dass alle durch die Straßen laufen und in Parks abhängen können – ohne Angst vor rassistischen Polizeikontrollen wie während der Corona-Maßnahmen in Neukölln. Recht auf Wohnen muss heißen, dass wir bei der Wohnungssuche nicht immer wieder leer ausgehen, weil Vermieter:innen rassistische Vorstellungen ausleben.

Achtet auf Abstand. Kommt vorbei und bringt am besten noch eure Schilder gegen die Krise mit!
Samstag, 6.6., 15 Uhr, Hermannplatz
Der allgemeine Aufruf zu den Kundgebungen #JetztErstRecht auf die Strasse

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