Grüne, Linke und Piraten in Neukölln unterstützen Volksbegehren und mobilisieren für den Schlussspurt mit Diskussionsveranstaltung im Café Engels
Freitag, 06. Dezember 2013, 19 Uhr
Café Engels, Herrfurthstraße 21, 12049 Berlin
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Der Einladungtext:
Nach etwas mehr als der Hälfte der zur Verfügung stehenden vier Monate zum Sammeln von Unterschriften hat die Bürger_inneninitiative 100% Tempelhofer Feld bereits über 80.000 Unterschriften gesammelt – leicht über dem Niveau anderer erfolgreicher Volksbegehren.
Dazu erklären André Schulze, Sprecher der Grünen Neukölln, Moritz Wittler, Sprecher der Linken Neukölln und Victor Aouizerat, Sprecher Squad Tempelhofer Feld der Piraten:
„Wir freuen uns über die erfolgreiche Sammlung in den ersten zwei Monaten des Volksbegehrens 100% Tempelhofer Feld. Mit ihren Unterschriften setzen die Menschen ein deutliches Signal gegen die Bebauungspläne des Berliner Senates. Die Berlinerinnen und Berliner müssen endlich an der Gestaltung des Feldes beteiligt und nicht länger vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Der Senat lässt hingegen Bagger zum Bau eines Regenwasserbeckens rollen und steht damit kurz davor, Fakten zu schaffen.
Wir rufen alle Berlinerinnen und Berliner auf, sich in den kommenden Wochen am Volksbegehren zu beteiligen. Denn „100% Tempelhofer Feld“ stellt das einzige Mittel dar, die ausufernden Bebauungspläne des Senats zu stoppen um endlich die notwendige Debatte in der Stadt über die Gestaltung des Feldes führen zu können. Diese muss ergebnisoffen unter Beteiligung aller Bürger_innen und vor allem der Anwohner_innen geführt werden. Dafür werden wir uns in den kommenden Wochen einsetzen und gemeinsam weiter Unterschriften sammeln und für den Erfolg des Volksbegehrens kämpfen.“
Am Freitag, den 06. Dezember 2013 organisieren Piraten, Linke und Grüne, gemeinsam mit der Bürger_inneninitiative, unter dem Titel „100% Tempelhofer Feld statt 100% Senat“ eine Diskussionsveranstaltung zu den Bebauungsplänen des Senates und der Frage, was dagegen unternommen werden kann. Gäste haben auch die Möglichkeit, das Volksbegehren zu unterschreiben, Info-Material zu erhalten und gemeinsame Sammelaktionen zu planen.