Allmende e.V. zur Zwangsräumumng

Pressemitteilung von Allmende e.V. zur illegalen Zwangsräumung aus ihren Vereinsräumen:

*ILLEGAL! BRUTAL! FESTNAHMEN! SCHWERVERLETZUNGEN!*

Hausfriedensbruch und illegale Vollstreckung der Zwangsräumung durch die Berliner Polizei!

Die Vereinsräume von Allmende wurden am 26.3.2015 ab 18.00 Uhr durch die Polizei illegal besetzt.

Die Räume des migrantischen Vereins Allmende, die verschiedenste Gruppen und Initiativen als Treffpunkt sozialer, politischer und kultureller Aktivitäten nutzten, wurden 18 Stunden vor der angekündigten Zwangsräumung durch die Polizei besetzt. Und am angesetzten Termin wurde am Freitag, 27.3. um 11.00 Uhr die Zwangsräumung vollstreckt. Das Vorgehen von Polizei und Politik ist bislang beispiellos.

Das Haus am Kottbusser Damm 25/26, in dem der Verein Allmende e.V. seit 2006 seine Vereinsräume hat, wurde bereits Donnerstag, den 26.3. um 18.00 Uhr, durch die Polizei, in zivil und uniformiert, komplett abgeriegelt. Vereinsmitgliedern wurde das Betreten des Hauses bzw. der Vereinsräume verboten. Mitglieder, die sich noch in den Vereinsräumen aufhielten, wurden rausgedrängt und hatten keinen Zugang mehr zu ihren Räumen. Vereinsgut konnte nicht rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.

Rechtswidriges Vorgehen als Vorbeuge gegen breite Solidarität für Allmende

Die rechtswidrige Handlung der Polizei, für die der Berliner Senat zuständig ist, beruht auf bodenlosen Behauptungen: Vereinsräume, für die der Verein auch die März-Miete gezahlt hat, wurden einfach ohne Rechtsgrundlage durch die Polizei okkupiert. Eine angemeldete Kundgebung vor dem Haus wurde verboten. Die voreilige und brutale Handlung der Polizei ist der Versuch, die breite Sympathie für das Bestehen eines Vereins wie Allmende e.V. im Kiez möglichst im Vorfeld abzuwürgen. Sie haben Angst vor dem wachsenden Widerstand gegen Verdrängungen in der Stadt.

Sympathie und Solidarität bleibt „für Allmende“

Kurz nach dem Bekanntwerden der polizeilichen Besetzung haben Hunderte von Menschen ihre entschlossene Solidarität mit Allmende vor dem Haus zum Ausdruck gebracht. Unterstützer, Nachbarn, Initiativen und Gruppen kamen alle hier zusammen und protestierten gegen die Verdrängung von einem Verein wie Allmende. Menschen, die ihren Protest mit Sprüchen wie „Allmende bleibt/cikmiyor“, „Hoch die Hände für Allmende“ friedlich und in guter Stimmung zum Ausdruck brachten, wurden geschubst, getreten und geschlagen.

Der Preis der Rendite

Am Donnerstagabend demonstrierten ca. 250 Menschen bis zum Kottbusser Tor. Bei der Abschlusskundgebung wendete die Polizei wieder unverhältnismäßig Gewalt an. Aus der Menge heraus wurden zwei Menschen rausgegriffen und abgeführt.

EINE ALLMENDE AKTIVISTIN WURDE BEWUSSTLOS GESCHLAGEN. SIE HAT EINE GEHIRNERSCHÜTTERUNG ERLITTEN. MEHRERE MENSCHEN WURDEN VERLETZT UND FESTGENOMMEN.
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Protest gegen drohenden Hausabriss Heidelbergerstrasse 15-18

Die Genossenschaft „Wohnungsbau Verein Neukölln“ (WbV) will die in den 60er Jahren errichteten Häuser Heidelbergerstrasse 15-18 abreissen und einen Neubau hinstellen lassen, den sich die derzeitigen Bewohner kaum leisten können. Darüber wurden die Bewohnerinnen auf einer „Informationsveranstaltung“ am vergangenen Donnerstag informiert.
In einem Beitrag auf MieterEcho Online am 27. März 2015 ist Näheres zu lesen: Genossenschafter/innen protestieren gegen geplanten Abriss in der Heidelberger Str. .

Nun gibt es eine Pressemittelung von etwa zwanzig Genoss*innen der Häuser Heidelberger Str. 15-18, die wir hier veröffentlichen:

PM: Genossenschaftmitglieder WBV-Neukölln verweigern Rausschmiss

Presseerklärung anläßlich der sogenannten „Informations“ -Veranstaltung“ der WBV Neukölln am 26.3.2015
Wir wenden uns hiermit an die Presse um folgendes kundzutun:
Wir, die Genoss*innen des Wohnungsbau-Verein Neukölln e.G. (WBV Neukölln eingetragene Genossenschaft) Heidelbergerstr. 15-18 (12059 Berlin), haben weder dem Auszug aus unseren Wohnungen noch dem Abriss der Häuser zugestimmt, in denen wir wohnen. Nur über Dritte und Gerüchte haben wir davon erfahren, dass unser Wohnhaus abgerissen und teuer neu gebaut werden soll. Uns wird in den neuen Wohnungen kein bezahlbarere Wohnraum mehr zur Verfügung stehen. Darum hat der Vorstand beschlossen uns mit subtilen Tricks und Druck zum Auszug zu bewegen.
Wir erklären:
Es hat keine Mitglieder- bzw. Vertreterversammlung gegeben, wo über die Sache seitens des Vorstands informiert bzw. diskutiert wurde. Wir erklären hiermit, dass wir nicht ausziehen werden. Wir fordern stattdessen umgehend den WBV auf die Entmietung zu stoppen und die Wiedervermietung in die Wege zu leiten. Wir gehen davon aus, dass der Vorstand der WBV satzungsgemäß dem Interesse der Genoss*innen verpflichtet ist. Dieses Interesse besteht im Erhalt bezahlbaren Wohnraums sowie darin, Menschen das Wohnen im sozialen Umfeld zu gewährleisten, in dem wir hier zum Teil seit mehreren Jahrzehnten wohnen.
Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren und werden alle in der Heidelbergerstr 15-18 wohnen bleiben.
knapp zwanzig Genoss*innen der Häuser Heidelberger Str. 15-18
Pressekontakte zu den knapp zwanzig Unterzeichner*innen über die Stadtteilinitiative „Karla Pappel – Gegen Mieterhöhung & Verdrängung“ : herta_pappel@gmx.de

Update vom 31.3.2015
Artikel in der Tageszeitung vom 31.3.2015: Genossen, ihr müsst raus!
Genossenschaft will Häuser aus den 1960ern durch Neubau ersetzen. Viele der Bewohner könnten sich die Miete nicht mehr leisten.

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Videos: Demo gegen Allmende-Räumung

Videoüberblick über die Proteste gegen die Zwangsräumung des Allmende e.V. heute morgen

Polizeistaatlicher Ausnahmezustand bei Zwangsräumung von Allmende

Proteste gegen Räumung des Kulturzentrum Allmende in Berlin Kreuzberg 2015

Polizei räumt antirassistischen Berliner Kulturverein mit Trick s &Gewalt

RBB-Abendschau vom 27.3.2015: Allmende-Kulturzentrum geräumt

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Berliner Polizei begeht Hausfriedensbruch!!

Pressemitteilung von Allmende , 27.3.2015 , 7:30 Uhr

*ILLEGAL! BRUTAL! FESTNAHMEN/SCHWERVERLETZUNGEN*

*Berliner Polizei begeht Hausfriedensbruch!!*

*Die Vereinsräume von Allmende werden seit dem 26.3. 18 Uhr durch die Polize illegal besetzt*

Die Räume des migrantischen Vereins Allmende, die für verschiedenste Gruppen als Treffpunkt sozialer, politischer und kultureller Aktivitäten genutzt wurden, wurden 18 Stunden vor der angekündigten Zwangsräumung durch die Polizei besetzt.
Am Do, 26.3.2015 um 18 Uhr, hat die Polizei, in zivil und uniformiert, das Haus am Kottbusser Damm 25/26, in dem der Verein Allmende e.V. seit 2006 seine Vereinsräume hat,komplett abgeriegelt. Vereinsmitgliedern wurde das Betreten des Hauses bzw. der Vereinsräume verboten.
Die rechtswidrige Handlung der Polizei, für die der Berliner Senat zuständig ist, beruht auf Lügen: Teile der Vereinsräume wurden mietvertragswidrig durch die Polizei okkupiert.
Die voreilige und brutale Handlung der Polizei zielt darauf ab, die breite Solidarität gegen die Zwangsräumung von Allmende schon im Vorfeld abzuwürgen. Sie haben Angst vor dem wachsenden Widerstand gegen Verdrängungen in der Stadt. Kurz nach dem Bekanntwerden der polizeilichen Besetzung haben Hunderte von Menschen ihre entschlossene Solidarität mit Allmende vor dem Haus zum Ausdruck gebracht. Eine angemeldete Kundgebung vor dem Haus wurde verboten. Die „Allmende bleibt/cikmiyor“, „Schluss mit der polizeilichen Besetzung von Allmende“ rufende Menge, die kurz davor in guter Stimmung protestierte, wurde geschubst, getreten und geschlagen.

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Polizei besetzt Allmende e.V.

Die Berliner Polizei kann es nicht abwarten. Die Zwangsräumung des migrantischen Kulturvereins am Kottbusser Damm 25/26 ist eigentlich erst für Freitag 11 Uhr angesetzt. Doch heute kurz vor 18 Uhr dringen Beamte in die Räume ein, besetzen sie und werfen die Anwesenden raus. Der Hauseingang wird mit Gittern abgeriegelt und nur noch Besucher des Sportvereins dürfen rein . Vor der Absperrung sammeln sich nach und nach etwa 50 Menschen an, um zu protestieren. Die Bullen sind mindestens doppelt so stark vertreten und drängen nach 20 Uhr alle mit der sog. einfachen körperlichen Gewalt auf die gegenüberliegende Lenaustrasse. Dabei wird eine Frau bewusstlos und muss in einen Krankenwagen. Ab 21:15 geht eine Demo Richtung Kottbusser Damm los.

Kommt Alle morgen um 9 Uhr zum Kotbusser Damm 25/ 26
Allmende Bleibt
!

Aktuelle Infos und Fotos auf Twitter: Allmende Bleibt
Artikel Berliner Zeitung Online, 26.3.2015 Gerangel vor dem Allmende-Haus in Kreuzberg

Update 27.3.2015, 12 Uhr
Mehrere 100 Menschen versammelten sich ab 9 Uhr auf der gegenüber liegenden Seite des Kottbusser Dammes an der Ecke Lenaustrasse um gegen die Räumun g zu protestieren. Ein grosses Polizeiaufgebot stand vor dem Haus, in den Höfen patroullierten Polizisten mit Hunden.Es wurde eine Demo angemeldet und und lautstark über Kottbusser Damm , Kottbusser Tor Und Heinrichplatz zurück zum Haus gezogen Die Räumung um 11 Uhr wurde dann förmlich vollzogen. Die Demo vorm Haus löst sich auf. Wir waren zuwenig, wo blieben die ganzen Organisationen, die im November 2014 einen Aufruf für Allmende unterstützt haben?

Bericht im Liveticker der Berliner Zeitung Demo gegen Gentrifizierung und für Allmende

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Klare Ansagen im Schillerkiez

Mal wieder Neues aus der Reihe „Beiträge zur politischen Meinungsbildung im Neuköllner Norden“, hier im Schillerkiez und Rollbergviertel.

Gentrifizierer haut ab

Das ist unser Kiez – Gentrifizierer haut ab!
Ergänzung an der Infowand Herrfurthstrasse Ecke Weisestrasse

Saubere Wände + saubere Strassen = Höhere Mieten

Saubere Wände + saubere Strassen = Höhere Mieten
Neue Sprühschablone unterwegs im Schillerkiez

Folgende Bilder sind schon älter. Die Graffitis wurden inzwischen leider entfernt.

Gott ist tot

Gott ist tot
an der Genezarethkirche am Herrfurthplatz

Scheiß Stadt & Land

Scheiß Stadt & Land
Stadt & Land Büro an der Werbellinstrasse

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27. März: Zwangsräumung des Allmende Kulturzentrums verhindern!

Allmende Bleibt - Zwangsräumung verhindern

Allmende ist ein Treffpunkt für Alle!

Allmende e.V. ist ein Treffpunkt in Kreuzberg, der sich „Haus alternativer Migrationspolitik und Kultur“ nennt. Er ist eine Begegnungsstätte für soziale, politische und kulturelle Aktivitäten. Ein Schwerpunkt von Allmende ist der Kampf gegen Rassismus in allen Ebenen. Dazu gehörte u.a. die Kampagne „Integration- Nein danke!“, das „Festival gegen Rassismus“ und die Aktionen zu den rassistischen NSU Morde. In diesen Zusammenhängen hat Allmende v.a. auf die staatliche Verantwortung hingewiesen. Allmende unterstützt die Refugee-Kämpfe für ein menschenwürdiges Leben und für den Erhalt der Schule in der Ohlauerstr.

Allmende bleibt!

Seit 2006 hat Allmende seine Vereinsräume am Kottbusser Damm 25/26. Ende 2013 lief der Mietvertrag aus. Mehrfache Versuche über eine Verlängerung des Mietvertrages zu reden, wurden vom Vermieter ohne nennenswerte Gründe abgewiesen. Stattdessen sollten wir Ende 2013 die Räume übergeben. Wir dagegen entschieden uns für „Allmende bleibt/çıkmıyor“. Eine Räumungsklage des Vermieters beim Landgericht endete Nov. 2014 mit dem Urteil der Räumung. Wir verurteilen dieses Urteil als ungerecht und rücksichtslos. Wir möchten uns den Profitinteressen einiger Weniger nicht beugen und werden den Bezirk nicht verlassen, den wir mitgestaltet haben.

Verdrängung hat viele Gesichter:

Mieterhöhung, Modernisierung, Luxussanierung, Umwandlung in Eigentumswohnungen, Jobcenter zahlt die Miete nicht, Rassismus auf dem Wohnungsmarkt. Mieter_innen, aber auch Initiativen und Vereine, Kitas und Jugendtreffs müssen ihre Räume verlassen. Die soziale Infrastruktur im Kiez wird zerstört. Das sollten wir uns nicht gefallen lassen. Lasst uns gemeinsam gegen die Verdrängung von Mieter_innen und Initiativen kämpfen!

• Wir fordern den Eigentümer auf, den Mietvertrag mit uns zu verlängern.
• Wir fordern den Bezirk auf, Räumlichkeiten für politische, soziale und kulturelle Initiativen z.V. zu stellen.
• Wir fordern die Politik auf, mietergerechte Stadtpolitik zu entwickeln.

Und wir rufen ALLE auf, die Räumung von Allmende durch den Gerichtsvollzieher nicht zuzulassen:
K O M M T Alle am 27. März 2015 um 9 Uhr zum Haus am Kottbusser Damm 25/26 bzw. zu der Kundgebung davor.

Keine Rendite mit der Miete! Wir bleiben Alle!
Für eine Gesellschaft ohne Zwangsräumungen, rassistische und soziale Ausgrenzung!

Bündnis Zwangsräumung von Allmende verhindern

siehe auch (B) Besetzen statt Zwangsräumen – Änderung der Berliner Straßenverkehrsordnung

Update vom 25.3.2015:
Der Gerichtsvollzieher hat für die geplante Zwangsräumung bei Allmende am Freitag, 27.3.2015 Polizeihilfe angefordert. Einmal mehr wird die Polizei versuchen, die Eigentumsverhältnisse abzusichern. Aus diesem Grund versucht sie, die Anmeldung einer Kundgebung vor dem Haus zu verbieten.
Die Polizei will die Zwangsräumung durchsetzen. Wir akzeptieren keinen anderen Kundgebungsort! Wir akzeptieren keine Zwangsräumung! Die Polizei will ab 6.00 Uhr am Freitag, 27.03. 2015 den Kottbusser Damm vom Zickenplatz bis zur Einmündung Urbanstraße einseitig absperren.
Ihr seid eingeladen zu kommen und zu bleiben! Vollversammlung mit anschließender Party und offenem Ende! Bringt Essen, Musik und am besten gleich den Schlafsack mit oder feiert bis zum Morgen!
Kommt alle am Do, 26.03., Kottbusser Damm 25/26, UB- Hermannplatz! ab 19.00 Uhr VV, im Anschluss Party/Essen mit offenem Ende
Allmende braucht unsere Unterstützung! Wir freuen uns auf Euch!
Der Aktionskonsens erlaubt kreative Aktionen auch im ganzen Stadtgebiet.

Zwangsräumung von Allmende verhindern!

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Neukölln: Spitze bei Airbnb- Ferienwohnungen

Airbnb ist der weltweit grösste Vermarkter von Ferienwohnungen. Unter dem Deckmantel der „Sharing Economy“ werden Touristen angelockt und kräftig Profit gemacht. Ferienwohnungen entstehen dort, wo es noch billige Wohnungen für Menschen mit wenig Geld gibt. Diese Wohnungen vernichten normalem Wohnraum, sorgen mit für steigende Mieten und Verdrängung, siehe Texte zu Ferienwohnungen auf diesem Blog.

Ein studentisches Projekt am Fachbereich Design an der FH Potsdam hat im Januar/Februar 2015 eine umfassende Untersuchung des bei Airbnb für Berlin zur Verfügung stehenden Datenmaterials gemacht mit interessanten Ergebnissen : Airbnb vs. Berlin

Dabei wurden alle Inserate für alle 447 LOR Planungsräume ( siehe LOR=Lebensweltlich orientierte Räume ) in Berlin ausgewertet. Dabei stellte sich heraus, dass es die meisten Angebote im Neuköllner Reuterkiez gibt, wo innerhalb nur weniger Straßen­züge 476 Zimmer und Wohnungen angeboten werden, dann kommt die Gegend um den Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg mit 345 Angeboten, gefolgt vom Graefekiez ( quasi Nachbar vom Reuterkiez) mit 314 Angeboten.
Der Kiez Schillerpromenade (ohne den Bereich südlich des ehemaligen Friedhofs ) kommt mit 238 Inseraten auf Platz 12 in der Liste der 447 LOR-Räume. Anzahl Inserate AirBnB Berlin LOR Planungsräume

Airbnb Angebote Schillerkiez 2015

Quelle: www.airbnbvsberlin.de

„Innerhalb der Kieze konzentriert sich das Geschehen haupt­sächlich auf ein paar zentrale »Airbnb-Meilen« und deren klein­räumige Einzugs­gebiete mit vielen Cafés, Bars, Clubs und Galerien. Klassisches Beispiel ist Neukölln: Hier wird vor allem rund um die Sonnenallee und die Weserstraße »ge-airbnbt«. Auf beiden Straßen zusammen gibt es allein rund 200 Angebote.“

Bei der Auswertung der Strassen nach Häufigkeit liegt der Neukölnner Norden auch an der Spitze:
Sonnenallee mit 104 Inseraten, gefolgt von der Weserstrasse mit 95 Inseraten. Dann folgen Strassen aus dem Prenzlauer Berg und an Platz 9 die Urbanstrasse mit 62 Inseraten, gefolgt von der Hermannstrasse mit 61 Angeboten.

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Gegen Rassismus, nicht nur am 21. März

Demo gegen Rassismus 21. März 2015

Wir rufen auf zur Demonstration am Globalen Tag gegen Rassismus: Wir wollen die Stimmen erheben gegen Rassismus, Antiromaismus, Islamfeindlichkeit, Antisemitismus und gegen die unmenschliche Asylpolitik in Deutschland und Europa. Während deutsche Unternehmen wie Heckler & Koch ihre Waffen in Krisenregionen exportieren, sterben Menschen auf der Flucht vor bewaffneten Konflikten und Kriegen im Mittelmeer. Während europäische Regierungen Wirtschaftsabkommen außerhalb der EU beschließen, die Ausbeutung und Armut festigen, werden Menschen an der Migration Richtung Europa gehindert. Die neuen Mauern in und um Europa bedeuten eine Fortführung des europäischen Kolonialismus. Durch Racial Profiling setzen Polizei, Behörden und Institutionen innerhalb der EU fort, was die Grenzschutzagentur Frontex an den Außengrenzen macht. Die Wut über eine solch menschenverachtende Politik wollen wir am 21. März 2015, dem Globalen Tag gegen Rassismus, gemeinsam lautstark auf die Straße tragen!

Weitere Infos: My Right Is Your Right!

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Neues Infoplakat für Mieterinnen – Version 4.0

Anfang März 2015 wurde die viel beachtete und als Fotomotiv beliebte Infowand an der Herrfurthstrasse Ecke Weisestrasse mal wieder von allen Plakaten gesäubert, siehe Säuberung im Schillerkiez . Heute ist ein neues Infoplakat für Mieterinnen zu sehen, nachdem andere Plakate auch schon wieder dort prangen.
Wandplakat Mieterinfos Schillerkiez Maerz 2015
Update vom 18.3.2015
Die Infowand wurde mit einer Grafik und dem Aufruf zur Solidarität mit dem von Zwangsräumung bedrohten Allmende e.V. ergänzt.
Infowand Schillerkiez
Beim Klick auf das Bild gibt es eine grössere Version.
Mieterrechte gemeinsam durchsetzen - Allmende bleibt
Die Ergänzung: Mieterrechte gemeinsam durchsetzen – Allmende bleibt

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