Kein Abriss in der Heidelberger Strasse

Gemeinsame Presseerklärung von:
– MIEZE (Mieter­Initiative zum Erhalt der Heidelberger Str.)
– Initiative Genossenschaft von unten
– MIeterEcho (Zeitung der Berliner Mietergemeinschaft)
– Bündnis bezahlbare Mieten Neukölln
– Initiative Karla Pappel
– Initiative FuldaWeichsel
– BVV-Fraktion der Linken in Neukölln
– BVV-Fraktion der Piraten in Neukölln
– BVV-Fraktion der Grünen in Neukölln

Im Bezirk Neukölln plant der Vorstand der Genossenschaft WBV (Wohnungsbauverein) Neukölln den Abriss von noch intakten Wohnungen aus den 60er Jahren, in denen noch Menschen leben. Damit wird im Bezirk preiswerter Wohnraum vernichtet. Dafür soll wesentlich teurerer Wohnraum geschaffen werden, den die dort lebenden – meist älteren – Menschen nicht bezahlen können. Damit wird gegen die erklärten Ziele auf Landesebene, preiswerten Wohnraum zu erhalten und auszubauen, verstoßen. Das geht alle Mieterinnen und Mieter unserer Stadt an, weil sie andere Wohnungsunternehmen ermuntern, ähnlich zu verfahren. Der Genossenschaftsvorstand behauptet, dass die Wohnungen nicht mehr sanierbar wären, was aber nicht den Tatsachen entspricht. Häuser gleichen Typs in der Umgebung wurden vor kurzem saniert und werden weiter genutzt. Seit Monaten stehen über 50 Wohnungen leer, während Flüchtlinge in Zelten frieren bzw. ärmere Schichten aus den Stadtteilen verdrängt werden. Wir befürchten, dass sehr schnell – womöglich noch in diesem Jahr – vollendete Tatsachen geschaffen werden sollen, die dann nicht mehr rückgängig gemacht werden können und das Wohnungsproblem in unserer Stadt weiter verschärft.

Wir fordern deshalb:

  1. Wir fordern vom Vorstand der Genossenschaft WBV  Neukölln die Rücknahme des Beschlusses, die Häuser in der Heidelberger Str. 15 – 18 abzureißen und dort neue, wesentlich teurere Häuser zu errichten.
  2. Die Maßnahmen zur Vertreibung der dort wohnenden bisherigen ‚Wohnungsnutzer müssen sofort beendet werden! 
  3. Den bereits unter dem Druck des Vorstandes der WBV Neukölln ausgezogenen Mitglieder muss ermöglicht werden, zu den alten Bedingungen in ihre Wohnungen in der Heidelberger Straße zurückkehren zu können. 
  4. Wir fordern, die seit Monaten leer stehenden ca. 50 Wohnungen Wohnungssuchenden, die auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind bzw. Flüchtlingsfamilien zur Verfügung zu stellen.
  5. . Wir fordern vom  Senat und der Bezirksverwaltung alles in ihrer Macht stehende zu tun, die Vernichtung preiswerten Wohnraumes zu verhindern. Alle Abgeordnete der BVV und des Berliner Abgeordnetenhauses fordern wir auf, in diesem Sinne aktiv zu werden.

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Gute Nachbarn sind starke Mieter

Die Mieter_innen-Initiative Emserianer aus dem Emser Kiez hat ein vierprachige MieterInnen-Booklet (deutsch, arabisch, türkisch, englisch) fertig gestellt. Sie informieren darüber auf ihrer Facebook-Seite .

Emserianer Booklet

Das vierprachige Emserianer-Booklet ist fertig!
(deutsch, arabisch, türkisch, englisch)

Ab jetzt könnt Ihr Euch in Geschäften in der Emser Straße unser kleines 12-seitiges MieterInnen-Booklet abholen. Unter anderem auch in den meisten Läden, wo diese Info-Tafeln hängen. In den nächsten Monaten wollen wir nach und nach die komplette Straße und Umgebung damit bestücken.

Wer Booklets in größeren Mengen braucht, um sie zum Beispiel in seinem Haus zu verteilen schreibe bitte an emserianer@posteo.de

Außerdem bitten wir Euch, Leerstand (Brachen und Gebäude!) bei uns zu melden. Anstatt das Tempelhofer Feld-Gesetz zu ändern, sollte der Senat Flüchtlinge in leer stehenden Gebäuden, Gewerbe-Einheiten und Wohnungen unterbringen. Dies ist viel menschenwürdiger als weitere Massenunterkünfte!

Schreibt Euren Abgeordneten und beschwert Euch darüber, dass für eine Flüchtlingspolitik ohne Konzept die direkte Volksdemokratie mit Füßen getreten werden soll.
Mehr Infos unter www.thf100.de

Wir wünschen tolle Festtage und sehen uns im nächsten Jahr!
Die Emserianer

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übernommen von der facebook-Seite der Emserianer

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Milieuschutz Schillerkiez in Sicht

und die Verdrängung funktioniert

Nachdem am 23. September die Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung (BVV) den Erlass einer Milieuschutzverordnung für das Gebiet Reuterplatz beschlossen hat, steht nun das Gebiet Schillerkiez auf der Tagesordnung. Am kommenden Mittwoch, den 9. Dezember wird auf der BVV wahrscheinlich die Verordnung zur Erhaltung der Zusammensetzung der Wohnbevölkerung gemäß § 172 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 des Baugesetzbuchs für das Gebiet „Schillerpromenade“ im Bezirk Neukölln von Berlin beschlossen werden. Beim Reuterkiez stimmten bis auf die CDU alle Fraktionen zu und das wird diesmal wohl ähnlich sein.

(Nachtrag vom 9.12.2015: Die BVV hat in der heutigen Sitzung zugestimmt )

Das Problem ist allerdings nach wie vor, dass die entsprechende Verordnung erst erlassen wird, wenn die notwendigen Stellen zur Durchsetzung des Milieuschutzes dem Stadtentwicklungsamt dauerhaft zur Verfügung stehen. Und das kann dauern. Deswegen steht ein weiterer Antrag Aufstellungsbeschlüsse und soziale Erhaltungssatzungen umsetzen und eine Anfrage Kein Milieuschutz aus Personalmangel? auf der Tagesordnung der BVV Neukölln.

Ganz abgesehen davon, ist das zu schützende Milieu ( Menschen mit wenig Geld )sowieso größtenteils verschwunden. Das belegen auch die Infos aus dem BVV-Beschlusstext ErhVOSchiPro ( PDF-Dokument 3,2 MB) und das Ergebnis der VU Schillerpromenade mit Fragebogen ( PDF-Dokument, 7,1 MB) , Stand 21.10.2015

Aufwertung und Verdrängung – Fakten zum Schillerkiez ( zukünftiges Erhaltungsgebiet Schillerpromenade)

„Das zukünftige Erhaltungsgebiet weist eine hohe wohnungswirtschaftliche Dynamik auf. Neben dem Anstieg der Angebotsmietpreise von über 70 % im Zeitraum der Jahre 2008/09 bis 2013/14 zeigt sich, dass die durchschnittliche Netto-Kaltmiete in Euro/qm bei Einwohnerinnen und Einwohnern, die seit 2011 in das Gebiet gezogen sind, im Schnitt um über 60 % höher liegt, als bei Einwohnerinnen und Einwohnern die seit über 35 Jahren im Quartier wohnen. Ein ausgeprägtes oberes Mietwohnungssegment hat sich herausgebildet. Insbesondere kleiner Mietwohnraum weist eine hohe Netto-Kaltmiete/qm auf.“
…..

„In den letzten Jahren wurde im zukünftigen Erhaltungsgebiet „Schillerpromenade“ eine voranschreitende Veränderung der Bevölkerungsstruktur festgestellt. Die Ursachen hierfür lagen unter anderem

  • in den eingetretenen Veränderungen der demografischen Zusammensetzung der Wohnbevölkerung durch Anstieg der Altersgruppe der 27- bis 45-Jährigen (dies entspricht über 40 % der Gebietsbevölkerung),
  • in einem kontinuierlichen Anstieg von wirtschaftlich leistungsfähigen Haushalten (der Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigter an der erwerbsfähigen Bevölkerung im Alter zwischen 15 und 65 Jahren liegt bei 36 %, der Anteil freiberuflich tätiger Personen liegt bei 16 %),
  • im Zuzug von hochqualifizierten und einkommensstarken Haushalten (ca. 80 % der seit dem Jahr 2011 in das Gebiet gezogenen Personen haben einen Fach- oder Hochschulabschluss und rund 20 % verfügen über ein Netto-Haushaltseinkommen von über 3.000 €) sowie
  • in der inzwischen eingetretenen Aufwertung des Wohnungsbestands in Verbindung mit hohen Umwandlungs- und Verkaufsquoten.“

…..
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Kiez statt Kies – wegsaniert

Der fortschreitenden Aufwertung und der sog. energetischen Sanierung zum Opfer gefallen:
Kiez statt Kies
Das prägte seit März 2014 den Eingang zum Schillerkiez / Hermannstrasse Ecke Flughafenstrasse
Nun sieht es so aus :
Kiez statt Kies: wegsaniert

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Kiez statt Kies – wegsaniert

Der fortschreitenden Aufwertung und der sog. energetischen Sanierung zum Opfer gefallen:

Kiez statt Kies

Das prägte seit März 2014 den Eingang zum Schillerkiez / Hermannstrasse Ecke Flughafenstrasse

Nun sieht es so aus :

Kiez statt Kies: wegsaniert

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Friedel kämpft und ihr?

Auf zur Demo für den Kiezladen Friedel54!
Heute, Samstag 5. Dezember um 15 Uhr am Rathaus Neukölln

Alle Infos zur Kiezdemo auf einen Blick

Friedel 54 kämpft und ihr?

Update von 22 Uhr:

Etwa 500 Menschen beteiligten sich zeitweise an der Demonstration. Einige Fotos von PM Cheung auf flickr:
Demo Friedel kämpft

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KIEZDEMO Friedel54 kämpft

5. Dezember Friedel54 kämpft – Kiezladen bleibt!

Friedel54 kämpft

Am Donnerstag, den 29.10.2015, wurde dem Kiezladen in der Friedelstraße 54 per Gerichtsvollzieher die Kündigung zum 30. April 2016 zugestellt. Damit besteigt die Wiener Eigentümerfirma “Citec Immo Invest GmbH” die nächste Stufe der Eskalation in der Auseinandersetzung mit den Mieter*innen und Nutzer*innen des Hauses. Ähnliches erleben zur Zeit viele in Berlin, u.a. in anderen Citec Häusern. Das scheint Alltag in Berlin geworden zu sein. Immer mehr Menschen haben die Schnauze voll davon, in ihrem elementarsten Bereich – dem eigenen Wohn- und Lebensraum – angegriffen zu werden und hinnehmen zu müssen, dass Menschen und Firmen aufgrund abstrakter Besitzverhältnisse entscheiden können, wo und wie sie leben sollen.

Wir laden alle Nachbar*innen, Betroffenen, Wütenden, solidarischen Menschen und Gruppen ein, mit uns diesen Alltag zu durchbrechen.
Kommt vorbei zum nächsten offenen Treffen am 28.12. um 20 Uhr in der Friedelstraße 54.
Kommt vorbei, wenn wir am 5.12. in Neukölln auf die Straße gehen.

Haltet Augen und Ohren offen.

Wir werden in der Friedel bleiben.
Mögen die Spiele beginnen!

Die Route steht:

Start am Vorplatz vom Rathaus Neukölln -> Karl-Marx-Straße -> Fuldastraße -> Sonnenallee -> Hermannplatz -> Kottbusser Damm -> Kottbusser Brücke -> Paul-Lincke-Ufer -> Hobrechtbrücke -> Friedelstraße -> Weserstraße -> Ende am Reuterplatz

[english version]

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Massenunterkunft in Tempelhofer Hangars ist unverantwortlich

Konflikte sind hausgemacht – Massenunterkunft in Tempelhofer Hangars ist unverantwortlich

30.11.2015: Pressemitteilung Flüchtlingsrat Berlin zu den gewalttätigen Auseinandersetzungen in den Tempelhofer Hangars

Wohl aus sachfremden Motiven – als Revanche für die Niederlage beim Volksentscheid? – ließ Bürgermeister Müller als Herzstück seines „9-Punkte Plans“ zur Flüchtlingspolitik in Berlin(1) ein riesiges Massenlager für Geflüchtete in den Tempelhofer Flugzeughangars installieren. 2300 Menschen, darunter 800 Minderjährige, müssen seit Wochen unter menschenunwürdigen Bedingungen in drei großen Hallen auf allerengstem Raum zusammenleben, geplant ist das Lager für bis zu 12.000 Menschen. Dass eine solche extrem beengte und völlig unzureichend ausgestattete Massenunterkunft Aggressionen fördert, war absehbar.

Aus Sicht des Flüchtlingsrats trägt der Senat die Verantwortung für die gestrigen Auseinandersetzungen unter den BewohnerInnen der Unterkunft. Das Projekt Massenunterkunft in den von vornherein ungeeigneten Tempelhofer Hangars ist als gescheitert anzusehen.

Vor einer Woche konnte der Flüchtlingsrat sich selbst vor Ort ein Bild machen, vgl. dazu unseren Bericht.(2) Der Betrieb der Unterkunft verstößt gegen einschlägige Rechtsvorschriften und Qualitätsstandards(3). Baurechtliche brandschutzrechtliche, hygiene- und gesundheitsrechtliche Mindestanforderungen sowie schulrechtliche Vorschriften werden nicht eingehalten:

statt gemäß § 7 Berliner Bau- und Wohnungsaufsichtsgesetz und den daran angelehnten Lageso-Qualitätsstandards für Flüchtlingsunterkünfte mindestens 6 bis 9 m2 /Person stehen in den Hangars nur 1,5 bis 2 m2/Person zur Verfügung,(4)

die Zelte in Hangar 1 sind brandschutzrechtlich unzulässig,

statt ausreichender Sanitäranlagen gibt es lediglich Dixie-Klos ohne Möglichkeit zum Händewaschen, Duschen fehlen ganz, ebenso die Möglichkeit, Wäsche zu waschen,

von den 800 minderjährigen BewohnerInnen geht kein Kind zur Schule oder Kita.

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GUTE WOHNUNGEN FÜR ALLE

STATT NOTUNTERKÜNFTE FÜR IMMER MEHR MENSCHEN!

Veranstaltung: Donnerstag 3.12.2015 19 Uhr
Berliner MieterGemeinschaft, Sonnenallee 101

Veranstaltung Flüchtlinge und Wohnungsnot

Mit den Flüchtlingen ist 2015 ein Teil der weltpolitischen Krisen in Berlin angekommen. Wer den Weg hierher trotz aller Hindernisse geschafft hat, findet heraus, dass da kein Platz zum Wohnen ist, sondern nur eine „Unterbringung“.

Für viele Berlinerinnen und Berliner ist das nicht neu. Der Neubau bezahlbarer Miet­wohnungen für Normalverdiener ist für privates Kapital nicht lukrativ genug – und die öffentliche Hand hat sich zurückgezogen. Seit 15 Jahren werden zu wenig Wohnungen gebaut, obwohl die Einwohnerzahl schon lange zunimmt und die Mieten schon viel länger steigen. Aktuell besteht die Gefahr, dass die Not der Flüchtlinge ausgenutzt wird, um eine dauerhafte Absenkung der Wohnqualität („Leichtbauweise“) für „ein­kommensschwache Haushalte“ zu erreichen. Doch Wohnen ist ein Menschenrecht. Damit die Menschenwürde nicht nur in Sonntagsreden verteidigt wird braucht es solidarische Lösungen:

GUTE WOHNUNGEN FÜR ALLE STATT NOTUNTERKÜNFTE FÜR IMMER MEHR MENSCHEN!

Solche Lösungen fallen nicht vom Himmel. Sie müssen entwickelt und durchgesetzt werden. Das MieterEcho, die Zeitschrift der Berliner MieterGemeinschaft, lädt in Kooperation mit der Initiative für einen neuen kommunalen Wohnungsbau (inkw) ein zu einer Diskussion

FLÜCHTLINGE UND WOHNUNGSNOT IN BERLIN

Mit Mario Hilgenfeld, Leiter Wohnungswirtschaft und ­politik beim Verband
Berlin­ Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU);
Georg Classen, Flüchtlingsrat Berlin;
Sebastian Gerhardt, inkw – Initiative für einen neuen kommunalen Wohnungsbau;
Moderation: Hermann Werle, MieterEcho­Redaktion

Weitere Fachgespräche zur Gestaltung einer neuen sozialen Wohnungspolitik sind in Vorbereitung. Informationen und Kontakt:
www.bmgev.de und www.inkw-berlin.de

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Besetzung Alte Post Karl-Marx-Strasse

Pressemitteilung: Erneute Besetzung der Initiative “Social Center 4 All” in Berlin

Alte Post Neukölln besetzt
Foto: Twitter

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

vor wenigen Minuten haben wir in der Anzengruberstraße / Karl-Marx Straße ein leerstehendes Gebäude besetzt. Wir knüpfen damit an einen Besetzungsversuch Mitte Oktober in der Englischen Straße 20 an, bei dem ein “Social Center 4 All” [SC4A] gefordert wurde.

Wir wollen damit zum einen eine politische Antwort auf die prekäre Situation, in der sich viele Geflüchtete in Berlin befinden, geben. Die Stadt schafft es seit Monaten nicht, den Menschen, die den lebensgefährlichen Weg in die “Festung Europa” auf sich genommen haben, auch nur minimale Versorgung zu garantieren.

Zum anderen wollen wir einen selbstverwalteten sozialen Raum schaffen, in dem sich Initiativen aus Berlin und Refugees kennenlernen und gemeinsame Diskussionen führen können. Wir wollen auch einen Raum öffnen, in dem Sport, Sprachkurse, Informationsveranstaltungen selbstorganisiert stattfinden können – jenseits des Versuchs eines permanenten staatlichen
Zugriffs.

Wir laden Sie herzlich ein, zu unserer Pressekonferenz vor dem Gebäude zu kommen.
17:30 Uhr
Anzengruberstraße / Karl-Marx Straße

Pressetelefon: 01520 5787291

Mit solidarischen Grüßen,
Ihr SC4A

Mehr unter:

https://socialcenter4all.blackblogs.org/

Twitter hashtag: #sc4a

Die Besetzer_innen erwarten hohe Repressionskosten. Deshalb spendet bitte auf das Konto der Roten Hilfe um sie damit nicht allein zu lassen: Rote Hilfe e.V. BIC: GENODEM1GLS IBAN: DE55430609674007238317 Zweck: socialcenter4all

Update von 22 Uhr:

Die Besetzung wurde gegen 18 Uhr von der Polizei beendet. Danach blockierten noch ca. 100 Leute den rückwärtigen Ausgang des Gebaudekomplexes in der Donaustrasse. Leider wurden sie kurz vor 20 Uhr dann brutal wegedrängt.
Am kommenden Samstag soll um 15 Uhr ab Oranienplatz gegen die Räumung demonstriert werden.

Aufruf zu Demo: Gegen die Räumung des SC4A

weitere Texte:
Indymedia , 25.11.2015 [B] JETZT – Weitere Besetzung der Initiative „Social Center 4 All“ in Berlin Neukölln

neues deutschland online, 25.11.2015 Flüchtlingszentrum: Polizei räumt besetztes Haus in Berlin

Demo Oplatz

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