Für den kommmenden Freitag,den 25. September, hat die NPD in der Zeit von 10 – 11 Uhr eine Kundgebung am U-Bhf. Parchimer Allee angemeldet.Thema: Asylmissbrauch stoppen.
Hintergrund ist mit Sicherheit die Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Refugees dort in der Nähe. Ab 11.15 Uhr wollen sie am U-Bhf. Lipschitzallee rumstehen.
Gegenproteste sind angemeldet: um 9.30 Uhr von der Fritz-Reuter-Allee 138 zum Bahnhof Parchimer Allee, um Geflüchtete willkommen zu heißen und deutlich zu machen, dass in Neukölln kein Platz für Nazis ist. Die Schüler*innen des Albert-Einstein-Gymnasiums an der Parchimer Allee wollen sich wohl beteiligen. Anschließend geht’s dann weiter zum U-Bahnhof Lippschitzallee, um der NPD dort
ebenfalls einen Strich durch die Rechnung zu ziehen und ihre Hetze auch dort zu verhindern.
Kein Platz für Nazis – Geflüchtete Willkommen!
Freitag, 25.September 2015 um 9:30 Uhr
Fritz-Reuter-Allee 138
weitere Infos:
Freitag, 25.09., 09.30 Uhr: Proteste gegen rassistische Versammlungen in Südneukölln
Update 25.9.2015, 12 Uhr:
Über 200 Menschen beteiligten sich an der Gegendemo, darunter etwa 100 Schüler_innen des Albert-Einstein-Gymnasiums. Alle zogen gemeinsam zur abgesperrten Kreuzung Fritz-Reuter-Allee und Parchimer Allee. Dort hatten sich auf der gegenüberliegenden Ecke ein paar Nazis aufgebaut, die ihren Dreck über eine Lautsprecheranlage verkündeten. Etwa 100 Polizisten waren zu ihrem Schutz aufgeboten. Lautstark wurde protestiert, aber leider durfte die Anlage des Demo-Lautsprecherwagens nicht in Richtung NPD-Kundgebung gerichtet sein. Nach ca 30 Minuten verschwanden alle Nazis gemeinsam in einem weissen Kastenwagen aus Meissen, begleitet von Polizisten in Uniform und Zivil. Am 2. Kundgebungsort tauchte die NPD wohl garnicht mehr auf.