aus der Pressemitteilung vom 18. April 2014 des Bündnis Berlin Nazifrei :
Gleich zweimal will die NPD am 1. Mai sowie 26. April im Vorfeld der Europawahl in Berlin marschieren. Um dies zu verhindern, gründete sich Mitte April das Bündnis “Berlin Nazifrei”. Rund 20 Vereine, Parteien und politische Gruppierungen haben sich hier zusammengeschlossen. “Die Nazis haben in der Vergangenheit wiederholt unter Beweis gestellt, dass der Propaganda immer wieder auch gewalttätige Taten folgen. Deshalb rufen wir zu Blockaden der Aufmärsche am 26. April und 1. Mai auf”, erklärt Katharina Roth, Pressesprecherin des Bündnis. Am 26. April hat die NPD angekündigt mitten durch Kreuzberg zu laufen. Am 1. Mai ist die neueröffnete Geflüchteten-Unterkunft in der Neuen Späthstraße in Neukölln das Ziel. “Die Routen sind als pure Provokation zu verstehen; das werden wir so nicht zulassen! Wer kurz vor dem 1. Mai seine rassistische Hetze in Kreuzberg und Neukölln verbreiten will, wird Ärger bekommen! “, so Roth. Wie auch in den vergangenen Jahren hofft das Bündnis durch eine breite Beteiligung, die Naziaufmärsche stoppen zu können. Dabei erklärt es seine Solidarität mit allen, die dieses Ziel teilen.
Derzeitige Treffpunkte:
– 10 Uhr Moritzplatz (Anlaufpunkt für alle Menschen aus Kreuzberg)
– 10 Uhr U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße (Anlaufpunkt für alle Bezirke außer Kreuzberg und Neukölln )
– 10 Uhr U-Bahnhof Herrmannplatz (Anlaufpunkt für alle Menschen aus Neukölln)
Der Aufruf des Bündnisses Racism not welcome anywhere. 26.04. Und 1.05. Berlin Nazifrei .
Weitere Infos auf der Website Bündnis Berlin Nazifrei und am 26. April auf dem Ticker sowie auf Twitter .