Eine der neuen „Locations“ im angesagten Schillerkiez ist nun verschwunden. Seit paar Wochen ist das Lokal an der Schillerpromenade Ecke Kienitzer Strasse verwaist. Der alte Name Promenadeneck hängt noch über der Tür, die Räume sind fast leer und kahl. Die Träume des Betreibers Robert Bettendorf von der Location für den gehobenen Bedarf sind gescheitert. Wir freuen uns, ist hier doch ein engagierter neoliberaler Vertreter des „freien Marktes“ an eben diesem gescheitert.
Am 12 . Oktober 2011 war im inzwischer leider eingestellten Blog von analyse-kritik-aktion ein lesenswerter Kommentar erschienen:
„Robert Bettendorf heißt er, der Betreiber des „Szene“-Lokals Heisenberg in der Schillerpromenade. Engagierte Stdtteilinitiativen sind ihm ein Greul. „Kleingeister“ nennt er sie. Zumindest ist dies in einem Beitrag beim Neuen Deutschland über den Schillerkiez nach zu lesen. Außerdem würden sich die Hartz-IV-Bezieher_innen, die marginalisierten Bewohner_innen im Kiez und engagierten Menschen einfach dem evolutionären Anpassungsdruck verweigern. Das geht gar nicht, so pöbelt der Robert.“
Weiterlesen unter: Der Robert vom Heisenberg und der Sozialdarwinismus