„Wer in Berlin eine Wohnung kauft, kauft Ärger!“

Mit dieser Überschrift informiert ein Artikel in der „Immobilienzeitung – Fachzeitung für die Immobilienwirtschaft“ in dem Heft 32/2012 vom 9.8.2012. Inzwischen ist also der Protest gegen die Wohnungspolitik in Berlin auch bei der Immobilienwirtschaft angekommen:
„Die Be­dro­hung ist für viele Ber­li­ner real: Mit den rasch klet­tern­den Miet­prei­sen in der Haupt­stadt wächst ihre Sorge, sich die ei­ge­ne Woh­nung bald nicht mehr leis­ten zu kön­nen. Eine wei­te­re Be­dro­hung für Mie­ter in angesagten Innen­stadt­la­gen ist die Um­wand­lung von Miet- in Ei­gen­tums­woh­nun­gen. Gegen die in Gang ge­setz­te soziale Ver­drän­gung von Be­woh­nern aus ihren an­ge­stamm­ten Kie­zen regt sich zu­neh­mend Wi­der­stand. Mit Demonstrationen, Aktio­nen, aber teils auch mit ge­ziel­ten At­ta­cken gegen edle Wohn­anla­gen ma­chen Mie­ter und Aktivis­ten mobil. Ins Vi­sier ge­ra­ten sind dabei auch die auf den Ver­trieb von Ei­gen­tums­wohnun­gen spezialisierten Mak­ler von Zie­gert.“
Konkreter Anlaß des Artikels ist die Kundgebung gegen den Entmietungsspezialisten Ziegert am 24.7.2012 vor derem Geschäftssitz in der Schlüterstrasse in Charlottenburg. Firmenchef Ziegert ist sehr auf Seriosität bedacht, bemüht sich , seine Aktivitäten zu rechtfertigen und dis­tan­ziert sich in der Zeitung von „un­lau­te­ren Me­tho­den bei der Um­wand­lung von Miet- in Ei­gen­tums­woh­nun­gen“.
Der ganze Artikel auf der Website der Immobilien Zeitung „Wer in Berlin eine Wohnung kauft, kauft Ärger!“ .

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