Randnotizen 3 erschienen

Seit heute ist die dritte Ausgabe der „Randnotizen – Stadtteilzeitung aus dem Schillerkiez“ erhältlich. Sie wird demnächst verteilt oder kann in der Lunte, dem Syndikat usw. abgeholt werden.

Titelbild Randnotizen 3

Aus dem Vorwort:
Nach längerer Pause erscheint nun die dritte Ausgabe der RandNotizen. Wir haben die Zeit genutzt, um uns ein wenig zu erholen, neue Energie zu tanken und unsere Gedanken neu zu ordnen. Auch die vielen guten, wie nicht so guten, Eindrücke und Erfahrungen der letzten Zeit wollten wir noch einmal durchdenken („Was bisher geschah“, Seite 4). Wie wir schon in der ersten Ausgabe geschrieben haben: Die Missstände sind Zustände, und die gilt es zu kritisieren und zu verändern. Wir sagen: Probleme müssen an ihren Wurzeln bekämpft werden, weshalb für uns die Kritik der kapitalistischen Verhältnisse nach wie vor ein zwingender Bestandteil von Stadtteilinitiativen bleibt. Dafür braucht es einen langen Atmen, aber auch Zeiten der Muße, um nicht nur von den Verhältnissen getrieben zu werden.

In der Zwischenzeit hat sich einiges im Kiez getan, was natürlich nicht spurlos an uns vorbei gezogen ist. Nachzulesen auf Seite 19, „der nackte Wahnsinn vor der Haustür“. Wir waren natürlich auch auf dem gut besuchten Weisestrassenfest im August vertreten und haben uns Fragen zu dem ungeklärten Verschwinden der Tische auf der Schillerpromenade gestellt („Sim-sa-la-bim“, Seite 10). Kritische Bemerkungen zu Richterin Heisig in einer Kurzfassung entnehmen wir „Trend Online“. Des weiteren widmen wir uns dem Jobcenter Neukölln und den Ein-Euro-Jobs. Wir kehren dann in unseren Kiez zurück, mit einem Beitrag über die Tarsap Immobilien, die ihre Mieter gar nicht schnell genug los werden können, um dann die Wohnungen zu verkaufen („Tarsap und die Lichtenraderstraße 32“, Seite 24). Ergänzt mit einem Betrag zur Mietentwicklungen im Richardkiez. Eine ähnliche Untersuchung soll es im nächsten Jahr auch für den Schillerkiez geben. Abschließend stellen wir euch die „Pioniernutzung“ auf dem Tempelhofer Feld vor. Bei dem Projekt „Stadtteilgarten“ rufen wir zu eurer Mitwirkung auf („Wer will, wer will, wer hat noch nicht!“, Seite 25)

Ganz herzlich möchten wir euch auch zur letzten Stadtteilversammlung in diesem Jahr einladen. Sie findet, wie gewohnt, in der Kneipe „Lange Nacht“ statt: Am 15. November um 20:00 Uhr.

Diese Ausgabe gibt es auch als PDF-Dokument (4.8 Mb): Randnotizen 3 Nov. 2010

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