Makler im Schillerkiez

In der taz hat am 4. Mai eine neue Serie taz-Serie Schillerkiez begonnen. In einer Art Langzeituntersuchung will die taz die Veränderungen im Schillerkiez in den nächsten Jahren beobachten. Den Auftakt bildete ein Artikel Ein Stadtviertel vor dem Abheben mit einem Überblick.
“ Die Öffnung des Tempelhofer Flugfeldes als Park wertet den angrenzenden Schillerkiez auf. Bisher gilt er als Problemviertel mit hoher Arbeitslosigkeit. Nicht alle Anwohner freuen sich über die Entwicklung.“
Besonders interessant ist ein heute erschiener Text Makler entdecken Schiller.
Er schildert am Beispiel der Lichtenradener Str. 32, wie Verdrängung funktioniert, Bewohner aus dem Haus geklagt werden und wie Immobilienfirmen, in diesem Fall die Tarsap, ihr Geschäft machen.
Wie die Zukunft für den Schillerkiez aussehen soll, bringt der Neuköllner Stadtbaurat Thomas Blesing (SPD) im Tagesspiegel Tempelhof bleibt Volkswiese bis 2017 auf den Punkt:
„Für das Neuköllner Quartier wünscht sich der dortige Baustadtrat Thomas Blesing (SPD) eine „hochwertige, lockere Bebauung“, die Wohlhabende anlocken und auf den Schillerkiez abstrahlen soll.“

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